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Global Health

Die Welt gesünder machen

Vielschichtige Probleme lassen sich nur lösen, wenn Menschen mit unterschiedlichen disziplinären Hintergründen und Herangehensweisen zusammenkommen. 

Im Rahmen der Grand Challenge Global Health, hat die Berlin University Alliance eine Sonderausschreibung "Pandemie" initiiert, die 12 geförderten Projekte ab dem Frühjahr 2020 förderte. Kurzfristig wurden während der COVID-19 Pandemie Fördergelder für Konsortien aus Professorinnen und Professoren sowie promovierten Forschenden aus den Verbundeinrichtungen ausgeschrieben. Das Ziel der Projekte war es bei Epidemien in Zukunft schneller, effektiver und sozial verträglicher zu reagieren. Auf dem Youtube Kanal "Wissen aus Berlin" gibt es weitere Informationen zu den Pandemieprojekten.

Zudem wurde ein besonderes Verbundprojekt gefördert, das Mitte 2020 gestartet wurde und im Dezember 2021 endete: Im Corona Virus Pre-Exploration Project erforschten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in 6 Teilprojekten das SARS-Coronavirus-2. Es ging unter anderem um die Erprobung potenzieller Wirkstoffe, um die Entwicklung von Impfstoffansätzen und um mögliche gesundheitsökonomische Folgen der Coronaviruspandemie.

Mit der Hauptausschreibung „Determinants of Global Health: Exploring Biological, Human-made & Environmental Factors“ wurden Ende 2021 fünf Exploration Projects zur Förderung ausgewählt. Exploration Projects zielen auf die Entwicklung neuer Themen und Forschungsnetzwerke ab, die sich mit Fragen der Grand Challenge Global Health befassen. Die ausgewählten Projekte decken breitgefächerte Themen ab: Psychische Gesundheit in Städten, planetare Gesundheit, Gesundheitsvorsorge und Migration sowie antimikrobiellen Resistenzen. Die insgesamt inzwischen 6 Global Health Projekte werden mit rund 7,2 Millionen Euro für drei Jahre gefördert. 

Im Rahmen der Oxford/Berlin Wissenschaftskooperation zwischen der Berlin University Alliance (BUA) und der University of Oxford werden zwei interdisziplinäre Forschungsprojekte gefördert. Sie untersuchen, welche Rolle Infektionskontrolle sowie doppelte Infektionen durch Bakterien und Pilze bei der Entwicklung von Antibiotikaresistenzen spielen. Die Fördersumme beträgt insgesamt rund 650.000 Euro über zwei Jahre. Hier gibt es weitere Informationen zu den zwei geförderten Projekten.


TALKING SCIENCE – wenn Wissenschaft auf Gesellschaft trifft

Eine Podcastreihe als Zusammenarbeit mit dem rbb und Charité Global Health. Hier stellen sich Forscherinnen und Forscher der Verbundpartnerinnen vor, die sich mit Global Health-Themen beschäftigen.

 

Live-Podcast zum World Health Summit am 27. Oktober 2020: Extremer als es uns gut tut - Was Klimawandel mit Pandemien zu tun hat und Umweltschutz mit Kultur: Prof. Dr. Jörg Niewöhner, Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin, und Prof. Dr. Christian Drosten, Institut für Virologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Kontakt

Nehle Frerick, Referentin Global Health
E-Mail: nehle.frerick@berlin-university-alliance.de

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