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Global Health

In ihrer zweiten Grand Challenge Initiative beschäftigt sich die Berlin University Alliance mit globaler Gesundheit (Global Health). Im Zentrum von Global Health stehen Forschungs- und Anwendungsbereiche, deren Ziel die Verbesserung der Gesundheit aller Menschen weltweit ist. Dabei sollen bestehende Ungleichheiten beseitigt werden, sodass alle Menschen gesund leben können. Fragen und Herausforderungen im Themenfeld Global Health betreffen neben den Gesundheitswissenschaften gleichermaßen eine Vielzahl weiterer Forschungsbereiche wie Rechts-, Umwelt-, Natur- und Sozialwissenschaften sowie Politik, Religion, Philosophie, Material-, Ingenieur- und Kommunikationswissenschaften. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Verbundpartnerinnen widmen sich deshalb in der Grand Challenge Initiative Global Health forschungsbereichsübergreifenden Themen in einem interdisziplinären Ansatz.

Seit Juli 2020 wird im Rahmen der Grand Challenge Initiative Global Health ein besonderes Verbundprojekt gefördert: Im Corona Virus Pre-Exploration Project erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das SARS-Coronavirus-2. Es geht unter anderem um die Erprobung potenzieller Wirkstoffe, um die Entwicklung von Impfstoffansätzen und um mögliche gesundheitsökonomische Folgen der Coronaviruspandemie.

Mit der Ausschreibung „Determinants of Global Health: Exploring Biological, Human-made & Environmental Factors“ wurden Ende 2021 vier Exploration Projects zur Förderung ausgewählt. Sie befassen sich mit den Themen psychische Gesundheit in Städten, planetare Gesundheit, Gesundheitsvorsorge und Migration sowie antimikrobiellen Resistenzen weltweit. Die Verbundvorhaben werden mit insgesamt rund 5,4 Millionen Euro für drei Jahre gefördert. 


TALKING SCIENCE – wenn Wissenschaft auf Gesellschaft trifft

Eine Podcastreihe als Zusammenarbeit mit dem rbb und Charité Global Health. Hier stellen sich Forscherinnen und Forscher der Verbundpartnerinnen vor, die sich mit Global Health-Themen beschäftigen.

 

Live-Podcast zum World Health Summit am 27. Oktober 2020: Extremer als es uns gut tut - Was Klimawandel mit Pandemien zu tun hat und Umweltschutz mit Kultur: Prof. Dr. Jörg Niewöhner, Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin, und Prof. Dr. Christian Drosten, Institut für Virologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Kontakt

Nehle Frerick, Referentin Global Health
E-Mail: nehle.frerick@berlin-university-alliance.de

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