Springe direkt zu Inhalt

Open Science und OpenX-Initiative

Auf dieser Seite stellen wir Ihnen unsere Aktivitäten zur Förderung und Vertiefung von Open Science in der Berlin University Alliance vor.

Open Science an der Berlin University Alliance

Eine OpenX-Strategie für den Verbund
Unser Verständnis von Open Science
Der Weg zu einem Leitbild für Offene Wissenschaft an der Berlin University Alliance
Newsletter für die OpenX-Initiative
Review zu Forschung über Open Science
Links zu Open Science im Berliner Forschungsraum

Botschafter*innen für eine Offene Wissenschaft

Um fachspezifische und niedrigschwellige Lösungen für die Umsetzung von Open Science Praktiken im Forschungsalltag zu finden, suchen wir zum 1. August 2024 Botschafter*innen für eine offene Wissenschaft. Ziel ist, an jeder Fakultät und jedem Fachbereich mindestens eine*n Botschafter*in zu finden, die ihren Kolleg*innen mit Verntzung und Veranstaltungen bei der Umsetzung hilft.

Wenn Sie als BUA-Forscher*in bereits Erfahrungen mit Open Science Themen haben und ein Jahr lang an der Umsetzung von offener Wissenschaft in Ihrer Community mitwirken wollen, bringen Sie sich ein! Deatils zum Programm und zur Bewerbung bis zum 3. Juni 2024 finden Sie hier.

Eine OpenX-Strategie für den Verbund

Eines der zentralen Ziele der Berlin University Alliance ist es, Open-Science-Praktiken zu fördern und zu vertiefen. Damit baut der Exzellenverbund auf der weithin unter Berliner Forschenden geteilten Meinung auf, dass Open Science ein übergeordnetes oder höchstes Ziel sein sollte und adressiert aktuelle Entwicklungen in Wissenschaftspolitik und wissenschaftlicher Praxis. Dazu gehören beispielsweise die Einrichtung der European Open Science Cloud, internationale Initiativen wie die DORA-Declaration und der Fokus der Bundesregierung auf die Digitalisierung von Wissenschaft und Innovation. Ein Handlungs- und Gestaltungsauftrag für die Berlin University Alliance und ihre Verbundpartnerinnen ergibt sich nicht zuletzt auch aus der Novelle des Berliner Hochschulgesetzes, in der die Förderung von Open Science nun ebenfalls fest verankert ist.

Um dieses Ziel zu erreichen, wird im Rahmen der OpenX-Initiative eine Strategie für Open Science an der BUA entwickelt und anschließend umgesetzt, die für die kommenden Jahre Orientierung für die Entwicklung und Vertiefung von Maßnahmen und Initiativen bietet. Im Konsultationsprozess und darüber hinaus erhalten die verschiedenen Berliner Open-Science-Initiativen ein Forum, um sich weiter bekannt zu machen und zu vernetzen.

Unser Verständnis von Open Science

Open Science wird verstanden als Sammelbegriff für verschiedene auch fachspezifisch variierende Praktiken, die Forderungen von der und an die Wissenschaft nach Öffnung abbilden. Darunter fallen Praktiken wie Open Access, Open Data, Open Review, Open Source und Open Hardware, Open Education sowie Citizen Science und transdisziplinäre Forschung. Diese Praktiken haben drei Dimensionen gemein: Inklusion und Kooperation, Zugänglichkeit und Nachnutzung sowie Transparenz und Überprüfung von Forschungsergebnissen (vgl. u.a. Fecher, Leihmüller und Blümel 2018). Open-Science-Praktiken sind für den gesamten Forschungsprozess relevant, von der Entwicklung von Forschungsideen über die Auswahl von Methoden bis zur Nachnutzung von Forschungsergebnissen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft.

Der Weg zu einem Leitbild für Offene Wissenschaft an der Berlin University Alliance

Mit dem Ziel, eine OpenX-Strategie zu entwickeln, die durch eine breite Mehrheit getragen wird, werden möglichst viele Stakeholder*innen im Prozess einbezogen. Daher wird die Entwicklung der Strategie als zweistufiger Konsultationsprozess mit Expert*innen und Anwender*innen organisiert, der im ersten Halbjahr 2022 startete. Dieser Konsultationsprozess hat zu einem Leitbild für Offene Wissenschaft an der Berlin University Alliance geführt, das gerade in den Akademischen Senaten der Universitäten und vom Fakultätsrat der Charité abgestimmt wird.

Als Center for Open and Reliable Research (CORe) begleiten wir den Weg zum Leitbild dess Umsetzung. Dafür nutzen wir unsere Kompetenzen und Fördermöglichkeiten in unseren vier Arbeitsbereichen: Vernetzung und Austausch, Aus- und Weiterbildung, Forschung und Monitoring. Mehr Informationen zum Leitbild und zum Entstehungsprozess finden Sie unter https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/research-quality/open-science/Leitbild-fuer-OS/index.html

Newsletter für die OpenX-Initiative der BUA

Das Center for Open and Responsible Research informiert alle Interessierten in einem monatlichen Newsletter. Themen sind der Fortschritt der Strategieentwicklung und -umsetzung, Projekte zu Open Science und Fördermöglichkeiten. Für den Newsletter können Sie sich hier eintragen: https://lists.fu-berlin.de/listinfo/BUA-OpenX-Initiative/

Review zu Forschung über Open Science

Um Rahmenbedingungen für Open Science adäquat gestalten zu können, ist ein Blick in die empirische Forschung zu Open Science hilfreich. Für einen systematischen Überblick über die Forschung zu Open Science hat Stefan Skupien 2021 einen Living Systematic Review der Literatur initiiert, der gemeinsam mit Expert:innen aus Deutschland und Österreich gepflegt wird und die Literatur seit 2000 enthält. Die Open-Source-Daten sollen Forschung, Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftspolitik unterstützen. Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/research-quality/forschung/ongoing/mapOSR/index.html

Links zu Open Science im Berliner Forschungsraum

Angebote, Einrichtungen und Initiativen

Open-Science-Projekte mit Förderung der Berlin University Alliance

Wissen über Open-Science-Praktiken

Beispiele institutioneller Open-Science-Strategien (In- und Ausland)