Closing the Gap in Non-Latin Script Data II
Freie Universität Berlin, Projektleiterin: Prof. Dr. Dr. h.c. Beatrice Gründler, Projektmitarbeiter*innen(alphabetisch): Aibaniz Alieva, Joudy Sido Bozan, Dr. Christian D. Casey and M. Xenia Kudela;Kooperationspartner: Dr. Jonas Müller-Laackman, Referat für Digitale Forschungsdienste, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky; Ehemalige Mitarbeiter: Dr. Theodore S. Beers.
Laufzeit: 10/2023-06/2026. (Fortführung des Projektes Closing the Gap in Non-Latin Script Data I)
Das Projekt verfolgt drei übergeordnete Ziele, zu denen neben dem Community-building auch die Entwicklung und Verbreitung von Best Practices für die Digital Humanities gehören.
Dazu werden unter anderem beispielhafte Arbeitsabläufe für Open Science Praktiken in Projekten der Digital Humanities entwickelt. Nicht zuletzt will das Projekt einen Beitrag zum Aufbau geeigneter Infrastrukturen und des Forschungsdatenmanagements für Non-Latin Script Quellen leisten und Ansätze zur Überwindung bestehender technischer und auch projektorganisatorischer Hindernisse entwickeln. Damit leistet es einen signifikanten Beitrag zur Förderung der Digital Humanities und der sogenannten „Kleinen Fächer“ an der BUA und darüber hinaus.
Vorgängerprojekt: Closing the Gap I, (Laufzeit: 01/2021-09/2023):
Das Projekt zielt auf den Ausbau und die Koordination fachspezifischer Infrastrukturen im Bereich Digital Humanities und Forschungsdatenmanagement für die Gruppe der forschungsstarken regionalwissenschaftlich-geisteswissenschaftlichen Fächer innerhalb der BUA ab. Diese sind sowohl aufgrund ihres Gegenstands als auch aufgrund internationaler Kooperationen in Forschung und Lehre durch eine Heterogenität an digitalen „Daten“ in nicht-lateinischen Schriften (NLS) gekennzeichnet. Das Projekt unterstützt die BUA-Initiative „Concept Development for Collaborative Research Data Management Service“ und will dadurch die Einbettung des Umgangs mit Daten in nicht-lateinischen Schriften in alle Planungen zum Aufbau fachspezifischer „Daten-Communities“ leisten.