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Science & Startups prämiert die besten Geschäftsideen des Jahres aus dem Wettbewerb „100 to 100“

Die Gewinner*innen der "Brilliant 1000" (v.l.n.r.  Damian Kyfonidis, Gesa Dreyhsig, Tharsan Sabaratnam, Kiana Nafarieh, Jan Trendelenburg, Eve Meyer zu Küingdorf)

Die Gewinner*innen der "Brilliant 1000" (v.l.n.r. Damian Kyfonidis, Gesa Dreyhsig, Tharsan Sabaratnam, Kiana Nafarieh, Jan Trendelenburg, Eve Meyer zu Küingdorf)
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Den Award „The Brilliant 1000 – Best of 100/100“ erhalten fünf forschungsbasierte Ideen, die eine Expert*innenjury mit besonderer Originalität, Innovationskraft und gesellschaftlichem Nutzen überzeugten. Die Ausgezeichneten zeigen, wie eng Forschung und Unternehmergeist im Wissens- und Innovationsraum Berlin verbunden sind.

News vom 14.11.2025

The Brilliant 1000 gibt jungen Wissenschaftler*innen und Gründer*innen in der Berlin University Alliance die Möglichkeit, ihre Ideen sichtbar zu machen und den Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit vorzubereiten. Der Wettbewerb prämiert die Jahresbesten der „100 to 100 Challenge“. Seit November 2024 reichen Forschende Geschäftsideen in 100 Worten ein, Expert*innen wählen die besten aus, und die fünf vielversprechendsten Ideen des Monats erhalten je 100 Euro. Dieses Jahr wurden nun erstmals die herausragendsten Ideen des Jahres ausgezeichnet: Die Monatssieger*innen vertieften ihre Konzepte in 1.000 Wörtern und reichten ein Pitch-Video ein. Im Max-Liebermann-Haus am Brandenburger Tor wurden nun die besten fünf mit der Auszeichnung „The Brilliant 1000 – Best of 100/100“ geehrt.

„The Brilliant 1000 zeigen eindrucksvoll, welche Gründungsenergie im Wissens- und Innovationsraum Berlin steckt. Rund um die Berlin University Alliance entsteht eines der dynamischsten Ökosysteme für wissenschaftsbasierte Start-ups in Europa. Mit den Brilliant 1000 wächst es weiter“, sagt Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Sprecher der Berlin University Alliance und Präsident der Freien Universität Berlin.

Gesponsert wurde The Brilliant 1000 von der Gesellschaft von Freunden der Technischen Universität Berlin e.V., dem Startup 7learnings, das selbst durch Science & Startups gefördert wurde, sowie der Berliner Sparkasse. Neben den fünf Jurypreisen wird außerdem ein Publikumspreis verliehen.

Die Preisträgerinnen und Preisträger der Brilliant 1000

Den mit jeweils 1.000 Euro dotierten Preis erhielten fünf herausragende Ideen, die durch Kreativität, Forschungsnähe und Umsetzungspotenzial überzeugten:

  • 1. Platz – Gesa Dreyhsig (Bitrolysis): Mit Bitrolysis wird ein innovatives biotechnologisches Verfahren vorgestellt, das biologische Prozesse zur nachhaltigen Energiegewinnung nutzt.
  • 2. Platz – Tharsan Sabaratnam & Damian Kyfonidis (Knieorthese): Eine neuartige Orthese zur Unterstützung und Rehabilitation von Kniegelenken kombiniert funktionales Design mit modernster Materialtechnologie.
  • 3. Platz – Kiana Nafarieh & Karl Junker (MedMatch): Die Plattform MedMatch schafft intelligente Verbindungen zwischen medizinischem Fachpersonal und klinischen Einrichtungen – für mehr Effizienz im Gesundheitswesen.
  • 4. Platz – Eve Meyer zu Küingdorf (Biologisch abbaubares, temperaturreaktives Material): Das entwickelte Material dient als Glätteschutz im Winter, reagiert auf Temperaturveränderungen und ist vollständig biologisch abbaubar – ein wichtiger Beitrag zu nachhaltiger Materialinnovation.
  • 5. Platz – Jan Trendelenburg (Pilzkits für die Landwirtschaft): Pilzkits eröffnen neue Wege zur ressourcenschonenden und regenerativen Landwirtschaft durch den gezielten Einsatz von Pilzmyzelien.
  • Publikumspreis (dotiert mit zusätzlich 500 Euro) – Mit ihrem innovativen Chemie-Verfahren Bitrolysis konnte Gesa Dreyhsig auch das Publikum überzeugen.

Über Science & Startups                                                                                                    

Science & Startups ist der gemeinsame Gründungsservice der Partner der Berlin University Alliance: Technische Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Freie Universität Berlin, in enger Kooperation mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Ziel der Initiative ist es, exzellente Forschungsergebnisse der Berliner Universitäten in innovative Startups zu überführen, deren Produkte und Dienstleistungen gesellschaftlich relevant, hoch skalierbar und nachhaltig sind. Gründer*innen steht dabei die gebündelte Infrastruktur der drei Exzellenzuniversitäten zur Verfügung – von hochmodernen Laboren und Werkstätten über spezialisierte Forschungseinrichtungen bis hin zu flexibel nutzbaren Arbeitsräumen und weiteren Ressourcen. Durch die enge Zusammenarbeit der Startup-Services der Allianzpartner entsteht ein einzigartiges Ökosystem, das wissenschaftliche Exzellenz, unternehmerisches Talent und Innovationskraft verbindet und so wirkungsorientierte Gründungen ermöglicht.                                                                      

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