Springe direkt zu Inhalt

Angebote für alle Phasen der Promotion

Vom Einstieg bis zur Abgabe der Dissertation

Angebote für einen guten Start

Das Projekt erfolgreich starten: Projektmanagement für Promovierende: Die Teilnehmenden werden sich mit der Projektplanung befassen und damit, wie man die enorme Aufgabe eines Promotionsprojekts in überschaubare Teile zerlegen kann. In interaktiven Aktivitäten mit Kolleg*innen werden sie entdecken, wie sich mit Hilfe von Projektmanagement-Strategien Ziele erreichen und gleichzeitig Motivation und eine gesunde Work-Life-Balance aufrechterhalten lassen.

Der Dahlem Research School Podcast: Auf dem Weg zum Doktortitel: Der Podcast der Dahlem Research School für angehende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler soll Menschen unterstützen, die eine Promotion in Erwägung ziehen oder bereits an einer Promotion arbeiten. In den verschiedenen Staffeln des Podcasts kommen ehemalige und aktuelle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Wort, die über ihre Erfahrungen mit der Promotion und dem Übergang in den Arbeitsmarkt nach der Promotion berichten, sowie verschiedene Experten der Freien Universität und darüber hinaus.

Einführungsveranstaltungen für neue Promovierende: In Kooperation mit den Fakultäten führt das Center for Junior Scholars der Technischen Universität Berlin jährlich Einführungsveranstaltungen für neue Promovierende (und Postdocs) durch. Hier werden neben der Vernetzung formale Fragen zur Promotionsregistrierung beantwortet und die wichtigen Ansprechpartner*innen von Promotionsbüros über Fakultäts-Service-Center bis zu den Promotionsbeauftragten und den Vertreter*innen in den akademischen Gremien vorgestellt.

Exposé-Schreibwerkstatt: Die Workshopreihe unterstützt bei der Konzeption und Ausarbeitung eines Exposés.  Eine Themenidee, sollte zu Beginn vorhanden sein. Der Workshop vermittelt zunächst Informationen zu Adressat:innen sowie zum Aufbau und Inhalt eines Exposés. Im zweiten Teil steht das eigene Schreiben mit kreativen Schreibübungen im Mittelpunkt.

Promotionskurs: Der Promotionskurs richtet sich nicht nur an Promovierende, die am Beginn einer Promotion stehen oder auf der Suche nach einem Thema für ihre Dissertation bzw. Hausarbeit sind. Auch fortgeschrittene Promovenden können ihr Vorhaben noch einmal strukturieren und erhalten Hinweise für das Verfassen der Arbeit.

Freie Universität Berlin – Dahlem Research School: Die Dahlem Research School (DRS) ist die zentrale Einrichtung für den wissenschaftlichen Nachwuchs an der Freien Universität Berlin. Sie koordiniert ein breites Angebot an Promotionsstudiengängen, berät in allen Fragen der strukturierten und individuellen Promotion und bietet ein inspirierendes Qualifizierungsprogramm.

Humbolt-Universität zu Berlin – Humboldt Graduate School: Die Humboldt Graduate School ist die zentrale Einrichtung zur strategischen Förderung von Wissenschaftler:innen in der frühen Karrierephase an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Technische Universität Berlin – Center for Junior Scholars: Das Center for Junior Scholars übernimmt bei allen Fragen, die wissenschaftliche Nachwuchskräfte von der Promotion über die Postdoc-Phase bis hin zur Juniorprofessur oder Nachwuchsgruppenleitung betreffen, eine Art Lotsenfunktion.

Charité – Universitätsmedizin Berlin – Promotionskolleg: Das Promotionskolleg der Charité – Universitätsmedizin Berlin bietet Studierenden und Promovierenden der Charité ein umfangreiches und kostenfreies Angebot an studentischen Tutorien zu grundlegenden Fertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens an.

Berlin University Alliance – Graduate Studies Support Program: Der Exzellenzverbund bietet ein umfangreiches Qualifizierungsprogramm an, das die verschiedenen Phasen einer Promotion widerspiegelt. Die Angebote sind kostenfrei und offen für alle Promovierenden der BUA.

Angebote für die mittlere Arbeitsphase

Integrität der Forschung: Die Schulung zielt darauf ab, die Verinnerlichung der Grundsätze des Europäischen Verhaltenskodex für Integrität in der Forschung zu fördern und die Pflege wissenschaftlicher Tugenden unter den Forschern zu erleichtern. Das Programm besteht aus einer Einführung in die Konzepte der Integrität in der Forschung, moralische Konflikte und Dilemmata, Werte und Normen und wird durch Diskussionen und interaktive Übungen ergänzt.

Integrität der Forschung: Probanden. Der Workshop vermittelt einen genaueren Blick auf Forschung mit Probanden. Welche ethischen Fragen stellen sich, wenn Sie in der Forschung mit Menschen? Wie können lassen sie sich lösen? Die Veranstaltung soll helfen, verantwortungsvoll mit Probanden umzugehen. Neben einigen grundlegenden Informationen zum Thema werden vor allem auf Fallbeispiele bearbeitet. Die Teilnehmer sind eingeladen, ihre eigenen Fälle mitzubringen, die dann vertraulich im Rahmen einer kollegialen Beratung diskutiert werden.

Schreiben von Förderanträgen: Ziel dieses Kurses ist es, die Teilnehmer mit den Strategien für das Entwerfen und Schreiben erfolgreicher Anträge auf Zuschüsse/Stipendien bei verschiedenen Fördereinrichtungen vertraut zu machen. Er besteht aus vortragsartigen Sequenzen mit aktiver Beteiligung der Zuhörer, in denen es darum geht, den Charakter eines erfolgreichen Projekts aus den offiziellen Ausschreibungsunterlagen zu extrahieren, eine neue Idee für ein Forschungsprojekt zu einem ersten Arbeitsplan zu entwickeln, die Struktur des Projekts zu visualisieren, das Projekt auf die Erwartungen der Gutachter abzustimmen, Ziele, innovative Aspekte und Auswirkungen zu formulieren und das Budget zu berechnen. Zusätzliche Informationen über Förderprogramme, Begutachtungsprozesse und die Finanzierung wissenschaftlicher Laufbahnen vertiefen den Einblick in die Konzeption von Forschungsprojekten und das Schreiben von Förderanträgen.

Statistik mit SPSS: In (fast) jeder Doktorarbeit wird früher oder später mit Statistik gearbeit. Im Kurs wiederholen Teilnehmende die wichtigsten statistischen Grundlagen sowie die Ausführung und Interpretation der wichtigsten statistischen Tests in SPSS.

Vorbereitung von Förderanträgen: In diesem Workshop lernen die Teilnehmer, wie sie ihre eigenen erfolgreichen Bewerbungen für Stipendien, Reisestipendien und Forschungsförderung (in Deutschland und darüber hinaus) angemessen vorbereiten können.

Vorträge halten:  In diesem interaktiven Workshop üben Teilnehmende in einer kleinen Gruppe das Präsentieren. Darüber hinaus bietet dieser Kurs die Möglichkeit zur interaktiven Reflexion und zum Austausch unter Gleichgesinnten. Unterrichts- und Vortragssprache ist Englisch.

Angebote für die Endphase der Dissertation und für den Übergang zur Postdoc-Phase

Wissenschaftliche Forschung und Schreiben mit KI: KI-Tools für die Forschung und das Schreiben sind derzeit Gegenstand kontroverser Debatten. Die Entwicklungen sind rasant und verwirrend. Neben vielseitigen Basis-Tools wie ChatGPT 4o gibt es mittlerweile eine Reihe von KI-Anwendungen, die speziell für den wissenschaftlichen Bereich entwickelt wurden. Dazu gehören hilfreiche Tools zur Literaturrecherche und -auswertung, zur Unterstützung von Feedback-Prozessen und zur Überarbeitung und Feinabstimmung von Texten. Der Workshop nähert sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Zunächst geht es darum, besser zu verstehen, wie sprachbasierte KI-Modelle im Einzelnen funktionieren. Nur so können wir die Ergebnisse richtig und gegebenenfalls kritisch bewerten. Zweitens werden wir verschiedene KI-Tools ausprobieren und gemeinsam in unserer Gruppe diskutieren. Und schließlich werden wir über das Potenzial von KI-Tools als Hilfsmittel für das wissenschaftliche Forschen und Schreiben nachdenken, aber auch darüber, welche Grenzen es im Umgang mit KI gibt.

Paper schreiben: In diesem Tutorium lernen die Teilnehmer, wie man am besten ein Paper schreibt, welche Dinge man beachten muss und wie man möglichst motiviert bleibt.

Probleme gemeinsam anpacken: Nach dem Webinar werden Teilnehmende ihr Repertoire an kreativen Problemlösungstechniken erweitert haben und noch besser auf die Herausforderungen der Dissertation und ihres Arbeitsalltags vorbereitet sein. Das Webinar hat jedes Mal einen einzigartigen Inhalt, denn es wird von der Frage geleitet: Was sind die Probleme, die Sie und Ihre Gruppe am liebsten lösen würden?

Produktiver schreiben: Der Kurs vermittelt Techniken, die es ermöglichen, effizient und mit Leichtigkeit zu schreiben. Die Teilnehmenden lernen, Schreibblockaden aufzulösen. Sie entwickeln individuelle Aktionspläne, um Selbstmanagement und Schreibproduktivität nachhaltig zu verbessern.

Schreibblockade und Prokastination: Wenn es mit dem Schreiben nicht klappt - und das wird wahrscheinlich irgendwann während der Promotion der Fall sein - kommen vielen Akademikern schnell die Begriffe „Schreibblockade“ und „Prokrastination“ in den Sinn. Es ist jedoch nicht klar, was diese Begriffe über das Gefühl hinaus bedeuten, dass das Schreiben nicht so läuft, wie man es sich erhofft oder erwartet hat. In diesem Workshop haben Teilnehmende daher die Möglichkeit, Ihren Schreibprozess im Detail zu analysieren: Sie werden die Dinge identifizieren, die für sie funktionieren, die Herausforderungen, denen sie sich gegenübersehen, sehr genau beschreiben und individuelle Lösungen für die Schreibblockade und/oder die Prokrastination, die sie vom Schreiben abhält, entwickeln.

Wissenschaftliche Forschung und Schreiben mit KI: KI-Tools für die Forschung und das Schreiben sind derzeit Gegenstand kontroverser Debatten. Die Entwicklungen sind rasant und verwirrend. Neben vielseitigen Basis-Tools wie ChatGPT 4o gibt es mittlerweile eine Reihe von KI-Anwendungen, die speziell für den wissenschaftlichen Bereich entwickelt wurden. Dazu gehören hilfreiche Tools zur Literaturrecherche und -auswertung, zur Unterstützung von Feedback-Prozessen und zur Überarbeitung und Feinabstimmung von Texten. Der Workshop nähert sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Zunächst geht es darum, besser zu verstehen, wie sprachbasierte KI-Modelle im Einzelnen funktionieren. Nur so können wir die Ergebnisse richtig und gegebenenfalls kritisch bewerten. Zweitens werden wir verschiedene KI-Tools ausprobieren und gemeinsam in unserer Gruppe diskutieren. Und schließlich werden wir über das Potenzial von KI-Tools als Hilfsmittel für das wissenschaftliche Forschen und Schreiben nachdenken, aber auch darüber, welche Grenzen es im Umgang mit KI gibt.

Writing Week 2025: Die Writing Week bietet Gelegenheit, eine ganze Woche lang Selbstmanagement für den wissenschaftlichen Schreibprozess zu lernen, Techniken zur Vernmeidung von Prokrastination zu üben und einfach zu schreiben - allein und in Tandems! Teilnehmende sind eingeladen, Schreibgruppen zu bilden.