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Feministisch fühlen: What is love? (Baby don´t hurt me)

Dr. Aletta Diefenbach, Dr. Gesa Jessen, Freie Universität Berlin, Soziologie

Inhalte

In dem literaturwissenschaftlich-soziologischen Seminar fragen wir: Wie werden in feministischen Texten und Bewegungen Liebessemantiken formuliert und wie wird um sie gestritten?  Diskurse um Liebe spüren wir auf, indem wir debattenprägende Romane, Polemiken und andere ästhetische und aktivistische Positionen untersuchen. Wie verhalten sich feministische Akteur*innen zu dem Leitbild der romantischen Liebe? Welche alternativen Formen von Liebe, Care und Begehren werden entwickelt? Ziel ist es, Liebe als umstrittenes Gefühl in Feminismen der Gegenwart besser zu verstehen. Studierende aus gesellschaftswissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Fächern gehen diesen Fragen mit uns gemeinsam forschend in fünf Seminarblöcken nach. Auf diese Weise sammeln sie Erfahrung im interdisziplinären Arbeiten, das soziologische und literaturwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden zusammenbringt.

Kontakt

aletta.diefenbach@fu-berlin.de

Link zum Vorlesungsverzeichnis

https://www.fu-berlin.de/vv/de/lv/881520?m=430490&pc=705997&sm=814672