Springe direkt zu Inhalt

Eine fotogestützte Methodik zum Verständnis von Zugehörigkeit als wesentliches Konzept psychischer Gesundheit

Leiterinnen: Felicia Boma Lazaridou, Claudia Ba; Institutionelle Anbindung: Institut für Soziologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Förderzeitraum: 01. April 2022 bis 30. September 2022

Perspektiven von Studierenden aller Studienrichtungen (vorzugsweise M.A./M.Sc) werden zusammengeführt, um die Auswirkungen von Diskriminierung und verräumlichtem Trauma von People of Color in Berlin zu reflektieren, zu problematisieren und durch transdisziplinäre Terminologie und theoretische Hintergründe zu visualisieren. Städtische Kontexte sind Orte der Aushandlung rassistischer Erfahrungen und umgekehrt auch Orte ortsbezogener Zugehörigkeit. Unser Ziel liegt daher in der Erforschung von ortsbezogener Zugehörigkeit und Rassismus als Quellen psychischer Gesundheit von BiPoC in Berlin. Ein Schwerpunkt liegt auf visuelle Methoden und Theorien zur Produktion von (Stadt-)Raum, die von den Studierenden auf das Seminarthema angewendet werden. Die Gruppe wird das Verständnis für ethische Feldforschung und schwarze Subjektivität fördern. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts werden in einem Symposium/Poster-Session präsentiert.

Kurssprache: Englisch
Termin: montags, 10-12 Uhr

Beginn: 20.4.2022

Zugangsdaten für das online Meeting

Kontakt: felicia.lazaridou@charite.de / ba@ifs.tu-darmstadt.de