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Mapping Diaspora; New Understandings of Space, Place, and People on the Move

The borderline, 2021, zusammengestellt und herausgegeben von Meri Melkonyan, Illustrationen von Polina Parygina

The borderline, 2021, zusammengestellt und herausgegeben von Meri Melkonyan, Illustrationen von Polina Parygina

Leiterin: Madeline Bass, Institut für Englische Philologie, Freie Universität Berlin; Institutionelle Anbindung der X-Student Research Group: Institut für Englische Philologie, Freie Universität Berlin

Förderzeitraum: April 2020 bis September 2021

This course was for students who wanted to develop innovative strategies for understanding migration and diaspora experiences in Berlin. Community maps, collaborative art, collective autoethnography, and participatory methods function alongside statistical models, demographics, discourse analysis, and more traditional approaches in the project work. Students were encouraged to connect personal and academic backgrounds to their coursework. They identifes partner communities, built methodological frames modelled around these groups, and pursued a project that is locally focused, innovative, and empowering. Students integrated a sociopolitical practice by engaging with Berlin-based creatives, activists, and diaspora archives. tsudent interestes in specific ethnic or religious communities, as well as those focused on more general topics like im/migration, cultural studies, and heritage participated in the course.

Kontakt: madeline.bass@fu-berlin.de 

Veröffentlichung von Forschungsergebnissen: "The borderline" von Meri Melkonyan

Die im Sommersemester 2021 an der Freien Universität Berlin unter der Leitung von Madeline Bass angebotene X-Student Research Group „Mapping Diaspora; New Understandings of Space, Place, and People on the Move“ untersuchte die Erfahrungen von Migration und Diaspora in Berlin. Neben traditionelleren Ansätzen wurden die Studierenden ermutigt, neue Methoden der soziologischen Forschung zu erlernen und anzuwenden, wie zum Beispiel Gemeinschaftskarten und kollaborative Kunst. Das Projekt von Meri Melkonyan (M.A. Angewandte Literaturwissenschaft) konzentrierte sich auf junge Erwachsene, die aus dem Irak nach Berlin gezogen sind: Sie sammelte Tiefeninterviews und führte Feldforschung in den Stadtteilen durch, in denen sich die Iraker gewöhnlich aufhalten. In ihrer Forschung versucht sie Antworten darauf zu finden, ob sich die irakischen Jugendlichen in Deutschland integriert fühlen, welches Land sie tatsächlich als ihre Heimat ansehen und wie ihre Einstellung dazu ist. Aus all den gesammelten Informationen entstand ein Fanzine mit Auszügen aus den Interviews, angereichert mit Illustrationen von Polina Parygina.