Sprecher der BUA trifft Bundespräsident Steinmeier in Oxford und stellt die Oxford Berlin Research Partnership vor
Am 5. Dezember 2025 blickten die Berlin University Alliance und die University of Oxford gemeinsam auf ihre Zusammenarbeit zurück und stellten Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Oxford die zentralen Ziele ihrer Partnerschaft vor – mit besonderem Fokus auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
News vom 08.12.2025
Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Sprecher der Berlin University Alliance und Präsident der Freien Universität Berlin, betonte in seiner Vorstellung, dass die Partnerschaft seit ihrer Gründung im Jahr 2017 ein „Leuchtturmprojekt“ der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland sei. Die Oxford Berlin Research Partnership vereint die University of Oxford mit den vier Verbundpartnern der Berlin University Alliance – der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin – und gilt als größte universitäre Kooperation zwischen beiden Ländern.
2017 in einer politisch sensiblen Zeit initiiert, setzt die Partnerschaft seither ein starkes Zeichen wissenschaftlicher Verantwortung für gesamtgesellschaftliche Herausforderungen. Diese Dynamik spiegelt sich auch im 2024 unterzeichneten Kensington-Vertrag wider, der die deutsch-britische Zusammenarbeit auch in Wissenschaft und Technologie strategisch stärkt. Das im September verabschiedete Mission Statement der Oxford Berlin Research Partnership verankert diese Ziele ausdrücklich: Es verpflichtet die Partnerinstitutionen dazu, in Zeiten geopolitischer Umbrüche interdisziplinäre Forschung zu fördern, die Grenzen überwindet und demokratische Resilienz stärkt. Gleichzeitig bekräftigt es die Unterstützung der starken bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich.
Im Zentrum der Zusammenarbeit steht das Ziel, Menschen über Disziplinen, Ländergrenzen und Karrierestufen hinweg zu verbinden. Dies geschieht durch gemeinsame Workshops, Mobilitätsprogramme, Netzwerkveranstaltungen und das jährlich stattfindende Symposium, das 2026 wieder in Berlin ausgerichtet wird. Bislang wurden rund 1.300 Forschende unterstützt und etwa 17 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben.
Mit Blick auf das Symposium 2026 in Berlin sowie die Umsetzung des Kensington-Vertrags sieht sich die Oxford Berlin Research Partnership bestens aufgestellt, ihre erfolgreiche Kooperation weiter auszubauen.
Kontakt
- Suhana Reddy, Leitung der Kommunikation der Berlin University Alliance, E-Mail: suhana.reddy@berlin-university-alliance.de
- Weiterführende Informationen Webseite der University of Oxford
- Lesen mehr über die Berlin Oxford Research Partnerschaft und einem Grußwort von Irene Tracey im Magazin Beyond
*Bildcredits: Bundespräsident/Guido Bergmann





