BR50 und BUA stärken den Wissens- und Innovationsraum Berlin
Unterzeichnende des Memorandum of Understanding zwischen BR50 und BUA: v.l.n.r.: Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger, Ph.D. Prof. Dr. Dr. h.c. Günter M. Ziegler und Prof. Dr. Thomas Sommer
Bildquelle: Berlin University Alliance
Am 18. August 2025 haben die Berlin Research 50 (BR50), vertreten durch ihre Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Jutta Allmendinger und den stellvertretenden Vorsitzenden Prof. Dr. Thomas Sommer, sowie die Berlin University Alliance (BUA), vertreten durch ihren Sprecher Prof. Günter M. Ziegler, im Friedrich-Althoff-Saal der Charité ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet – ein starkes Signal für die Zukunft des Wissenschafts- und Innovationsstandorts Berlin.
News vom 18.08.2025
Die Vereinbarung markiert den Beginn einer neuen Phase der Zusammenarbeit und bündelt die Stärken des Exzellenzverbunds sowie der außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Berlin. Mit ihr wird die bereits enge Kooperation der Partnerinstitutionen formalisiert und durch erweiterte Strukturen ergänzt, die eine systematische Verknüpfung gemeinsamer Ressourcen, Expertisen und Infrastrukturen ermöglichen. Das MoU wurde zwischen BR50 als eingetragenem Verein und der Kooperationsplattform als gemeinsamer Gliedkörperschaft der BUA-Verbundpartnerinnen geschlossen.
Ziel ist es, die wissenschaftliche Exzellenz in Berlin zu sichern, weiter auszubauen und international noch sichtbarer zu machen.
Die Kooperationsvereinbarung verankert eine gemeinsame Vision und Mission für Berlin, die sich an fünf Profillinien sowie einer übergeordneten Forschungsagenda orientiert. Auf dieser Grundlage entsteht eine strategische Partnerschaft, die das Potenzial der Berliner Wissenschaftslandschaft langfristig ausschöpft – von innovativen Kooperationsprojekten über gemeinsame Governance-Strukturen für Karrierewege bis hin zur Vertiefung der internationalen Vernetzung.
„Das Memorandum of Understanding zwischen BR50 und der Berlin University Alliance bündelt zwei außergewöhnliche Stärken Berlins: die Wissenschaft des deutschlandweit einzigen Exzellenzverbunds und die herausragende Dichte der außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Mit einer gemeinsamen Forschungsagenda und strategischen Kooperationsfeldern werden wir – im engen Austausch mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft – Berlin in den nächsten Jahren als einen der führenden Wissenschaftsstandorte Europas weiterentwickeln“, sagt Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Sprecher der Berlin University Alliance und Präsident der Freien Universität Berlin.
„Die Vereinbarung ist ein bedeutender Meilenstein für den Forschungsraum Berlin. Universitäten und außeruniversitäre Einrichtungen rücken enger zusammen und schaffen damit die Grundlage für eine nachhaltige, strategische Wissenschaftspolitik. Entscheidend ist nun, auch die weiteren relevanten Berliner Akteure einzubeziehen und Brücken in alle gesellschaftlichen Bereiche zu schlagen, um gemeinsam einen offenen und zukunftsfähigen Wissens- und Innovationsraum zu gestalten“, sagt Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und Vorstandsvorsitzende von BR50.
Weitere Informationen
- zu BR50: https://www.br50.org/br50
Kontakt
- Suhana Reddy, Leitung der Kommunikation der Berlin University Alliance, E-Mail: suhana.reddy@berlin-university-alliance.de