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Projektliste Experimentallabore

AnthropoScenes verbindet Theater und Wissenschaft. Wasser spielt dabei die Hauptrolle. Ob auf Berliner Bühnen oder Märkten in Brandenburg, damit eine nachhaltige Wasserzukunft zur öffentliche Debatte wird werden verschiedene Publikumsgruppen, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen zum gemeinsamen Experimentieren angeregt. Dabei geht es nicht nur darum, kraftvolle Botschaften zu vermitteln, sondern Wassergeschichten aus Berlin und Brandenburg in weitere Forschungen und künstlerisches Schaffen zu integrieren

Das Experimentallabor Collactive Materials ist ein gemeinsames Projekt der Berliner Exzellenzcluster Matters of Activity. Image Space Material und Science of Intelligence und hat sich zum Ziel gemacht, neue Methoden für den Austausch zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu erproben. In Workshops und Veranstaltungen sind Teilnehmende eingeladen, gemeinsam mit Wissenschaftler*innen neue materielle Zukünfte zu erdenken und erfahrbar zu machen. Aktuelle Debatten zu ökologischen und geopolitischen Zukunftsherausforderungen spielen dabei genauso eine Rolle wie neue Entwicklungen in Robotik und Künstlicher Intelligenz. Durch spekulatives Design entstehen in der praktischen Arbeit hypothetische Zukunftsszenarien, Umgebungen und Prototypen, die individuelle Vorstellungen und gemeinsame Visionen greifbar machen. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Neugier am gemeinsamen Ausprobieren und gegenseitigen Lernen direkt am und mit dem Material.

In unserem Projektlabor Project-Sci.Com teilen Studierende ihr Wissen mit der Gesellschaft - und bekommen dafür Leistungspunkte.

Raus aus dem Labor - Rein ins Getümmel:

Durch langjährige Vorarbeit in dem gemeinnützigen Verein Experimental Stage Project haben wir Kontakte zu verschiedenen Veranstalter:innen, die Interesse an wissenschaftlichen Beiträgen haben. Auf diese Weise können wir den Studierenden dabei helfen, eine passende Veranstaltung für die Präsentation ihrer Arbeiten zu finden. Das können kleine Konferenzen sein, oder auch große Musikfestivals mit mehreren zehntausend Besucher:innen. Wir organisieren zudem selbst Events,  bei denen die Studierenden ihre Arbeiten präsentieren und Erfahrung in der Veranstaltungsplanung sammeln.Begleitend untersuchen wir, wie sich die gesellschaftliche Relevanz der Projekte auf die Motivation der Studierenden auswirkt. Da wir nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Impulse aus der Gesellschaft aufnehmen, versuchen wir das Feedback aus der Gesellschaft produktiv in komplexe Forschungsarbeit einzubringen.

Das Schule@DecisionTheatreLab  (Sch@dtl)  wendet sich an Schulen, Schüler*innen ab der 10. Klasse, Lehrkräfte und Lehramtsstudierende der Mathematik. Es kombiniert zwei Formate der Wissenschaftskommunikation – Schul-Workshops und Decision Theatre – und kann als Projekttag am Zuse-Institut Berlin erlebt werden. Zuerst vermitteln Mathematiker*innen den Schüler*innen in Workshops die wenig bekannten, aber hilfreichen Anwendungen von Mathematik. Die Schüler*innen erarbeiten dabei selbst ein einfaches mathematisches Modell und lernen, wie sich damit bestimmte Entscheidungen und Maßnahmen zur Lösung eines Problems darstellen lassen.

Playing with the Circular Economy Transition at the Haus der Materialisierung

Obwohl scheinbar viel über Recycling gesprochen wird, nehmen Rohstoffverbrauch und die damit verbundenen Umweltschäden zu. In einer Kreislaufwirtschaft [SW1] soll die Lebensdauer von Produkten und der darin eingebauten Materialen durch ihre Wiederverwendung, Reparatur, Wiederaufbereitung und Wiederverwertung verlängert werden. Gebrauchtmaterial-Märkte, öffentliche Werkstätten für Textil, Holz und Metall, Repair-Cafés, Leihläden oder der Austausch von Werkzeug und Geräten sind einige der Ideen für ökologische und klimafreundliche Alternativen zum Überkonsum.Das Projekt Trash Games: Playing with the Circular Economy Transition at the Haus der Materialisierung“ bringt das Fachgebiet für Kreislaufwirtschaft und Recyclingtechnologien (Technische Universität Berlin) mit dem Stadtlabor für Multimodale Anthropologie (Humboldt-Universität zu Berlin) zusammen.

Das Projekt "Your Emotional City" wird durch die Berlin University Alliance (BUA) gefördert, gemeinsam mit dem Futurium durchgeführt und vom Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) als Medienpartner begleitet. Zusätzlich unterstützt wird das Projekt im Rahmen der EU-H2020 Kooperation ARTIS (Art and Research on Transformations of Individual and Societies), des Interdisziplinären Forum Neurourbanistik e.V., der Berlin School of Mind and Brain, der Theodor Fliedner Stiftung sowie der Stiftung für Analytische Psychiatrie.