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VIVO Talks!

Mit VIVO Kooperationen und Community innerhalb der Berlin University Alliance fördern

Diese Veranstaltung fand am Mittwoch, 30. März 2022, 15-16 Uhr statt. VIVO Talks! wird organisiert durch das Projekt-Team der Forschungsinformationsplattform mit VIVO an der Berlin University Alliance. 

Bruce Herbert, Direktor des Office of Scholarly Communications in der Sterling C. Evans Library der Texas A&M University (TAMU) und Vorsitzender der VIVO Leadership Group, gab einen Einblick in die Vorteile der VIVO-basierten Forschungsinformationsplattform SCHOLARS@TAMU an der Texas A&M University. Darüber hinaus zeigte er konkrete Anwendungsbeispiele für die Visualisierung und Förderung interdisziplinärer Forschung mit VIVO. Der Vortrag wurde aufgezeichnet und steht als Video bereit.

Die VIVO-basierte FIP an der Texas A&M University fördert neue Forschungskoloperationen

Die VIVO-basierte FIP an der Texas A&M University fördert neue Forschungskoloperationen
Bildquelle: Colourbox

Zu Bruce Herbert

Bruce Herbert ist Professor für Geologie an der Texas A&M University sowie Direktor des Office of Scholarly Communications (OSC) in der Sterling C. Evans Library der Universität. Als Direktor des OSC interagiert und kooperiert er mit Forschenden der TAMU, um eine offene Wissenschaftskommunikation zu kultivieren und Open Access zu fördern. Dazu nutzen er und sein Team seit 2015 unter anderem die VIVO-Open-Source-Software, um die Forschungsinformationsplattform (FIP) an der TAMU zu betreiben und fortlaufend weiterzuentwickeln. Die FIP SCHOLARS@TAMU zielt darauf ab, die Auffindbarkeit von Fachwissen zu erleichtern, die Außendarstellung und damit die Reputation der TAMU zu verbessern und neue Forschungskooperationen zu fördern. Gestützt von seiner langjährigen Erfahrung und seinen umfangreichen Beiträgen zum VIVO Open-Source-Projekt wurde Bruce Herbert im letzten Jahr zum Vorsitzenden der VIVO Leadership Group gewählt.

Zum Thema des Talks

Um den großen Herausforderungen unserer Zeit mit effizienten und nachhaltigen Lösungen begegnen zu können, spielt interdisziplinäre Forschung eine zentrale Rolle. Entsprechend wird der Förderung interdisziplinärer Forschung sowohl in der Wissenschaftspolitik als auch in den Organisationen selbst eine der höchsten Prioritäten beigemessen. Forschungsinformationen, die unter anderem Forschende, Forschungsbereiche und -projekte beschreiben, stellen in diesem Zusammenhang ein nicht zu überschätzendes institutionelles Gut dar. 

An der Texas A&M University entwickeln und betreiben Bruce Herbert und sein Team eine VIVO-basierte Forschungsinformationsplattform (FIP), die umfassende Visualisierungen wie das Co-Autor*innen-Netzwerk oder die Map of Science ermöglicht. In VIVO Talks! stellt er die spezifischen Mehrwerte einer VIVO-basierte FIP heraus. Außerdem zeigt er an konkreten Beispielen, wie die VIVO-Software angewendet werden kann, um interdisziplinäre Forschung zu fördern – darunter ein Research Dashboard, das aktuell entwickelt wird und Forschungsthemen mit Personen an der TAMU verknüpft und visualisiert. 

Das Video zum Vortrag

Der Vortrag von Bruce Herbert – nicht aber die anschließende Diskussion – wurde via Zoom aufgezeichnet und steht hier als Video zur Verfügung (in englischer Sprache): 

VIVO Talks! 

In VIVO Talks! adressieren wir zentrale Fragen rund um die Entwicklung der Forschungsinformationsplattform mit VIVO für die Berlin University Alliance. Dazu bringen wir Akteur*innen aus Bereichen wie Forschungsinfrastruktur, -information oder Forschungsdatenmanagement zusammen. Kurze Impulsvorträge geben Einblick in aktuelle Entwicklungen, relevante Hintergründe und Zusammenhänge. Im Anschluss öffnen wir das Gespräch für Austausch und Diskussion unter allen Teilnehmenden.

Forschungsinformationsplattform mit VIVO

Das Projekt Forschungsinformationsplattform mit VIVO (FIP mit VIVO) zielt darauf ab, innerhalb der Berlin University Alliance eine Plattform zu entwickeln, die Informationen über Forschende und ihre Aktivitäten strukturiert abbildet. Dazu kommt die Open-Source-Software VIVO zum Einsatz, die mit Hilfe von Semantic Web-Technologien Personen und ihre Arbeit strukturiert präsentiert und durchsuchbar macht. Ziel der aktuellen Entwicklungsphase (bis Ende 2023) ist es, einen Demonstrator zu entwickeln, der das Potenzial der Plattform – vor allem in der Darstellung interdisziplinärer Forschung – aufzeigt.

Das Projekt ist gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern durch die Berlin University Alliance. 

Kontakt

Claudia Adam, Community Managerin im Projekt FIP mit VIVO
E-Mail: claudia.adam@hu-berlin.de