In einer Welt des ständigen Wandels wächst die Notwendigkeit, mögliche Herausforderungen und Szenarien für die Zukunft neu zu imaginieren. Schaffen wir das? Während globale Herausforderungen wie Klimawandel und Migration globale Lösungen erfordern, laufen wir Gefahr, in die alte Welt der geopolitischen Rivalität, der kapitalistischen Instabilität, der nationalistischen Selbstbehauptung und der großen Kriege zurückzukehren. Wie Albert Einstein sagte: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind“ – doch wir laufen Gefahr, genau das zu tun.

Bei diesem Symposium kommen Denker*innen aus Berlin, Oxford und darüber hinaus im renommierten Humboldt-Forum zusammen, um einen Blick auf die wahrscheinliche Zukunft einer komplexen Welt zu werfen, in der das „Alte“ und das „Neue“ aufeinandertreffen. Sie befassen sich mit dem Übergang von globalen Herausforderungen zu planetarischen Erfordernissen und den Auswirkungen neuer Technologien und neuer Formen wissenschaftlicher Erkenntnisse (Entwicklungen der Demokratie, Gesundheit, neue Formen der Energie und Entwürfe der sozialen Organisation und Vernetzung).

Wir hoffen, dass Sie am Mittwoch, den 3. Juli 2024, Zeit haben, um sich mit uns im Humboldt-Forum einem ganztägigen Programm zu widmen, das sich mit verschiedenen Aspekten der „Zukunft“ in unseren gemeinsamen Forschungsdisziplinen befasst: MINT, Medizin, Sozialwissenschaften und Geisteswissenschaften. Weitere Informationen, das vollständige Programm und der Link zur Anmeldung werden in den kommenden Wochen hier veröffentlicht.