German-West African Centre for Global Health and Pandemic Prevention (G-WAC)
Das German-West African Centre for Global Health and Pandemic Prevention wird seit Mai 2021 im Rahmen des DAAD Förderprogramms Globale Zentren für Gesundheit und Pandemievorsorge mit Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert.
Ziel des G-WAC ist es, ein deutsch-westafrikanisches Zentrum für globale Gesundheit und Pandemieprävention mit Sitz am KNUST-College of Health Sciences in Kumasi, Ghana, zu etablieren, das sich der existenziellen Bedrohung der Gesundheit und des Wohlergehens der Menschen durch globale Pandemien widmet. Durch trans- und interdisziplinäre Forschungsprojekte, sollen sowohl die Haupttreiber von Pandemien (z.B. die gesundheitlichen Auswirkungen des Eindringens in den Lebensraum von Wildtieren, die extensiven Landwirtschaft und der Klimawandel oder das Übergreifen von Krankheitserregern von Wildtieren auf den Menschen) als auch auf die wichtigsten Säulen widerstandsfähiger Gesundheitssysteme im Rahmen der WHO (z.B. wirksame Regierungsführung, nachhaltige Finanzierungsmechanismen, angemessene Personalkapazitäten, Verfügbarkeit unentbehrlicher Medikamente und Technologien, verlässliche Gesundheitsinformationen und reaktionsschnelle Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen) unter Verwendung von One-Health-Ansätzen beleuchtet werden.
Thema: Globale Pandemien und deren Haupttreiber sowie wesentliche Elemente widerstandsfähiger Gesundheitssysteme im Rahmen des One-Health-Ansatzes
Partnerland:
Ghana
Projektverantwortliche Institutionen:
Berlin School of Public Health (Technische Universität Berlin und Charité Berlin) und Universität Bonn
Partner:
Kwame Nkrumah University of Science and Technology und weitere