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Nachwuchsforschende im Fokus

Offener Brief an die Leitungen der Berlin University Alliance

News vom 25.02.2021

Mit einem offenen Brief wenden sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an die Leitungen der Verbundpartnerinnen der Berlin University Alliance (BUA) – Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin, Charité – Universitätsmedizin Berlin. Darin sprechen sie Herausforderungen an, denen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler gegenüberstehen – wie zunehmend negative Auswirkungen auf die mentale Gesundheit (mental health). Sie bringen konstruktive Vorschläge zur Verbesserung der Situation ein.

Die Berlin University Alliance hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedingungen für alle Promovierenden der vier Verbundpartnerinnen zu verbessern. „Promoting Talent“ ist daher einer ihrer Schwerpunktbereiche. Im „Graduate Studies Support Program“ werden Qualifizierungsangebote für alle Promovierenden der Verbundpartnerinnen gebündelt – darunter auch Veranstaltungen zu psychischer Gesundheit/Resilienz (Mental Health).

Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin und Sprecherin der Berlin University Alliance: „Wir freuen uns, dass sich aus einer Veranstaltung der Berlin University Alliance heraus Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aktiv in den Diskurs über Mental Health und Promotionsbedingungen einbringen und für Verbesserungen einsetzen. Als BUA sind wir uns – gerade in Zeiten der Pandemie – bewusst, dass Mental Health ein zunehmend wichtiges Thema in der Hochschullandschaft ist, dem wir innerhalb unseres Schwerpunktthemas „Promoting Talent“ besondere Beachtung schenken.

Wir wollen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler halten und an uns binden, weshalb die Qualifizierung der Promovierenden ein Kernanliegen der BUA ist. Wir bündeln die Kräfte aller vier Häuser und haben damit das breite Bildungsangebot für Promovierende noch vollständiger und qualitativ hochwertiger gemacht. In diesem Rahmen haben wir eine starke Nachfrage nach Fragestellungen zum Thema Mental Health wahrgenommen und adressieren dieses Thema bereits verstärkt in unseren Angeboten und Veranstaltungen.

Unser Ziel ist die Harmonisierung und Verbesserung von Promotionsbedingungen in der BUA. Wir sind mit allen beteiligten Verbundpartnerinnen im Gespräch, um konkrete Projekte ins Leben zu rufen, die sich dem Thema langfristig widmen.

Der Brief ist soeben veröffentlicht worden und natürlich werden wir uns mit dem Anliegen der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler befassen und mit ihnen in den Dialog treten.“

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