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Was die Wissenschaft zum Klimawandel weiß

Faktensammlung zum heute in der Klimaforschung unumstrittenen Wissen veröffentlicht

News vom 11.09.2020

Das Deutsche Klima-Konsortium hat mit fünf namhaften Organisationen aus der Klimaforschung und der wissenschaftsbasierten Klimakommunikation die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel zusammengefasst – von den naturwissenschaftlichen Grundlagen über die Folgen bis zu den in Paris vereinbarten Zielen. Das Faktenpapier mit vier Kapiteln belegt, dass die gegenwärtige globale Erwärmung von circa ein Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit eine Tatsache und menschliches Handeln der Hauptgrund ist.

„Er ist real. Wir sind die Ursache. Er ist gefährlich. Die Fachleute sind sich einig. Wir können noch etwas tun.“ Fünf Kerninfos zum Klimawandel in nur 20 Worten – diese klaren Aussagen stehen am Anfang des Faktenpapiers, herausgegeben vom Deutschen Klima-Konsortium, der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft, dem Deutschen Wetterdienst, dem Extremwetterkongress Hamburg, der Helmholtz-Klima-Initiative und klimafakten.de. Gegliedert ist es in die vier Bereiche Grundlagen zum Klimawandel, Globaler Klimawandel, Klimawandel in Deutschland und Künftige Entwicklung. Das Papier kann auf der Website des Deutschen Klima-Konsortiums (DKK) heruntergeladen werden.

Die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin sind im Rahmen der Berlin University Alliance seit Januar 2020 Mitglied im DKK. Im Bereich ihrer Grand Challenges – gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart von globaler Bedeutung – fördert die Berlin University Alliance zum Thema Social Cohesion (sozialer Zusammenhalt) bereits mehrere Projekte, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen.

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