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Digitale Fotoausstellung auf dem 48h Neukölln Festival

Die Fotoausstellung „Corona Laboratories“ zeigt Berliner Labore einmal anders

News vom 19.06.2020

Vier Fotokünstlerinnen und -künstler waren bei Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern – unter anderem an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin – zu Gast, die zum Coronavirus SARS-CoV-2 sowie zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie forschen. Vier Fotoreihen geben den künstlerischen Dialog mit den Menschen in ihren Forschungseinrichtungen wieder. Die Arbeiten werden in der digitalen Ausstellung Corona Laboratories vom 19. bis 21. Juni auf dem 48h Neukölln Kunstfestival zu sehen sein.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Iris Life Sciences der Humboldt-Universität zu Berlin, am Fachgebiet Experimentelle Strömungsmechanik der Technischen Universität Berlin sowie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) öffneten für das Projekt ihre Labore. Die Fotografinnen und Fotografen Wiebke Kahn, Andreas Maria Kahn, Jaqueline Häußler und Christian Jungeblodt integrieren in ihren künstlerischen Konzepten Raumarchitektur, experimentelle Aufbauten und Alltagsgegenstände. Der Blick, den die Betrachterinnen und Betrachter erhalten, folgt den Gedanken und Eindrücken der Künstlerinnen und Künstler.

Corona Laboratories ist ein Pilotprojekt im Objective 2: Fostering Knowledge Exchange der Berlin University Alliance. Es nutzt Synergien zwischen Kunst und Wissenschaft für eine lebendige Wissenschaftskommunikation. Die Corona Laboratories sollen die Berliner Corona-Forschung jenseits der Virologie stärker sichtbar machen. Teil der Fotoausstellung ist auch das im Rahmen der Sonderausschreibung: Pandemie geförderte Projekt „Soziale Kohäsion in Krisenzeiten – Die Corona-Pandemie und anti-asiatischer Rassismus in Deutschland“.

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