Die Task Force 1 entwickelt Instrumente und Services, die den freien Zugang zu Forschungsdaten und Publikationen unterstützen. Ein Fokus liegt dabei auf der Vernetzung existierender Infrastrukturen und der Erschließung und Weiterentwicklung nutzbringender Anwendungsfälle aus den Disziplinen.

Die Task Force 2 macht Großgeräte und andere Forschungsinfrastrukturen der BUA-Partnerinnen auffindbar, sichtbar und zugänglich. Beispielsweise geht es darum, neue Möglichkeiten der gemeinsamen Nutzung von Forschungsinfrastrukturen zu identifizieren und weiterzuentwickeln. Außerdem wird die Expertise von Forschenden gebündelt, um Vorschläge für gemeinsam nutzbare Ressourcen und Tools für Forschungsinfrastrukturen zu erarbeiten.

Die Task Force 3 entwickelt die formalen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die für die Integration und Zugänglichmachung von Forschungsinfrastrukturen notwendig sind. Hierzu gehören auch Lösungen für die Kostenverrechnung und das Reinvestment. Beispielsweise werden im Projekt „Pilot für Shared Services“ Umsetzungsbedingungen für einen Service-Katalog exploriert, sodass Forschende unkompliziert auf Services der jeweils anderen Verbundpartnerinnen zugreifen können. Das Projekt wird von Dr. Albert Geukes (Freie Universität Berlin) und Malte Dreyer (Humboldt-Universität zu Berlin) geleitet. Ein weiteres Projekt mit dem Titel „Unterstützung gemeinsamer Forschungsbauten“ ist damit befasst, gemeinsame Neu- und Umbauten adäquat zu planen, an die Bedürfnisse der Wissenschaft anzupassen und alle notwendigen Abstimmungen mit dem zuständigen Behörden durchzuführen.