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Aus- und Weiterbildung, Trainingsangebote

Open Science und Forschungsqualität als BUA-Modul

Nach dem Erfolg der ersten und zweiten Ausgabe der Ringvorlesung "Open Science und Forschungsqualität" wurde das Format in das BUA-Lehrmodul "So geht Wissenschaft - Aktuelle Diskussionen zu Open Science und Forschungsqualität" überführt. Das Seminar und die anschließende Übung ("So geht Wissenschaft - Was muss ich wissen und können, um Wissenschaftler*in zu werden?) wird am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin angeboten und steht allen Studierenden von FU, HU, TU und Charité offen. Das Modul findet auch in diesem Wintersemester immer montags von 14:00 Uhr (c.t.) bis 18 Uhr statt. Weitere Informationen zu der Veranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

In dem Lehrmodul geht es u.a. um Wissenschaftsforschung, wissenschaftliches Fehlverhalten, Forschungsbewertung, wissenschaftliche Karrieren und um wissenschaftliches Publizieren. Studierende aus verschiedenen Disziplinen werden in interaktiven Formaten eingeladen, über die Anforderungen an Qualität und Offenheit in ihren wissenschaftlichen Feldern zu reflektieren, in einer multidisziplinären Gruppe vorzustellen und zu diskutieren. Teil der Veranstaltungsreihe sind darüber hinaus Gastvorträge von nationalen und internationalen renommierten Forscher*innen: Im Wintersemester 2024/25 wird es Vorträge von Prof. Dr. Stefanie Haustein (University of Ottawa), Dr. Katja Mayer (Universität Wien) und Prof. Dr. Jesper W Schneider (Aarhus University) geben, die für interessierte Gäste geöffnet und i.d.R. hybrid ausgerichtet werden. Diese Vorträge werden jeweils separat über die Webseite des Objective 3 angekündigt. 

Die Ringvorlesung „Open Science und Forschungsqualität in Theorie und Praxis“ wurde erstmalig im Sommersemester 2021 gemeinsam vom Lehrbereich Wissenschaftsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Objective 3: Advancing Research Quality and Value der Berlin University Alliance und in Zusammenarbeit mit dem Robert-K.-Merton-Zentrum für Wissenschaftsforschung organisiert. Zum Teil wurden die Veranstaltungen aufgezeichnet und stehen auf dem Youtube-Kanal "Wissen aus Berlin" zur Verfügung (Link).


Veranstaltungsübersicht der BUA-Partnerinnen

Die Berlin University Alliance unterstützt Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, die theoretisches und praktisches Wissen in den Themenfeldern Forschungsqualität und Open Science vermitteln, und trägt zu deren Ausweitung bei. Das schließt auch eigene und gemeinsam getragene Formate der Verbundpartnerinnen ein.

In einer tabellarischen Übersicht haben wir Ihnen das Kursangebot für das Wintersemester 2024/2025 (1. Oktober 2025 bis 31. März 2025) zusammengestellt. Die Übersicht aktueller Angebote der grundständigen Studiengänge, Weiterbildungseinrichtungen und Graduiertenschulen der Verbundpartnerinnen gibt Einblick in eine Vielzahl an Möglichkeiten, Forschungsqualität und Open Science in die eigene Arbeitspraxis zu integrieren. Die Veranstaltungen sind oftmals öffentlich für alle Mitglieder der Verbundpartnerinnen.

Die Übersicht über die verschiedenen Angebote der Verbundpartnerinnen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn Sie von weiteren Veranstaltungen wissen, die in diese Darstellung integriert werden sollten, freuen wir uns über Ihre Hinweise.

Kontakt: Nele Hofmann, wissenschaftliche Koordinatorin Forschungsqualität, nele.hofmann@berlin-university-alliance.de 


Trainingsprogramm: Superb Supervision – Mentoring your PhD candidate towards Responsible Research

Seit 2022 organisiert die Berlin University Alliance über das Objective 3 jährlich das dreitägige Trainingsprogramm „Superb Supervision – Mentoring your PhD Candidate towards Responsible Research“, das sich an Betreuer*innen von Promovierenden aller Disziplinen aus den Einrichtungen der Berlin University Alliance richtet.

Das Ziel des Kurses ist es, Betreuer*innen von Promovierenden darin zu schulen, die Vermittlung von Responsible Research Practices in die Betreuung ihrer Promovierenden zu integrieren und so frühzeitig Voraussetzungen zu schaffen, dass diese Praktiken nachhaltig im Forschungsprozess etabliert werden und damit zur Sicherstellung der Qualität der Forschung beitragen. Am Ende des Kurses sind die Teilnehmenden u.a. in der Lage

  • Doktoranden die Bedeutung verantwortungsvoller Forschung zu vermitteln und ihnen zu zeigen, wie sie Forschung in einer ethischen Weise und in Einklang mit den Anforderungen an die Gute Wissenschaftliche Praxis durchführen können;
  • Zentrale interpersonelle Fähigkeiten (Zuhören, Feedback geben, Coaching, Umgang mit Erwartungen, u.a.) für die Betreuung von PhD-Studenten aktiv und bewusst in eigenen Betreuungskonstellationen anzuwenden;

Das Curriculum des Trainingsprogramms wurde im Rahmen des Forschungsprogramms Academic Research Climate Project entwickelt und seine Einführung wissenschaftlich begleitet. Ausgerichtet wird der Kurs von Dr. Louise Mennen (Mennen Consulting) und Dr. Tamarinde Haven (Tilburg University).

"Anyone supervising students should take this course! It is a fantastic overview of all the steps you need to take to guide your students in the right direction.” (Teilnehmer*in des Kurses im Oktober 2022)

Wenn Sie an weiteren Informationen zu dem Kurs interessiert sind, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung!

Kontakt: Nele Hofmann, wissenschaftliche Koordinatorin Forschungsqualität, nele.hofmann@berlin-university-alliance.de


European Summer School for Scientometrics (esss)

Die European Summer School for Scientometrics bietet Aus- und Weiterbildung zu zentralen Aspekten der quantitativen Wissenschafts- und Technikforschung. Sie vermittelt einen Überblick über den State-of-the-Art szientometrischer Methoden und Indikatoren und deren Anwendung sowohl in der Forschung als auch im Kontext wissenschaftlicher Politikberatung und Forschungsevaluation. Sie richtet sich an Wissenschaftler*innen, insbesondere Doktorand*innen, Wissenschaftsmanager*innen, Forschungsreferent*innen, Informationswissenschaftler*innen, Bibliothekar*innen und andere mit professionellem Interesse an Wissenschafts- und Technikindikatoren und deren Anwendung.