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Wie verändert Corona unsere Umgangsformen?

Dr. René Tuma erforscht diesen Aspekt der Coronapandemie mittels Videographie (Teaser)

Das gesamte Video steht auf dem YouTube-Kanal „Wissen aus Berlin“ zur Verfügung.

Die Coronafaust ist zu einem Symbol der Coronakrise geworden. Seit dem Beginn der Pandemie haben sich die Begegnungen zwischen Menschen im öffentlichen Raum verändert, was sich in Bewegung und Körpersprache beobachten lässt.

René Tuma erforscht diesen Aspekt der Coronapandemie mittels Videographie. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet „Allgemeine Soziologie und Theorie moderner Gesellschaften“ am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin.

In dem Forschungsprojekts „Social Distancing und neue Raumformen der Interaktion“ werden videographische Aufzeichnungen hergestellt, mittels derer die neuen Raum- und Interaktionsformen des „Social Distancing“ dokumentiert werden. Ziel ist es, darauf aufbauend das Verständnis komplexer, kulturell und situativ organisierten Dynamiken von öffentlichen Begegnungen im Zusammenhang mit dem Infektionsgeschehen und Hygienemaßnahmen genauer zu verstehen. Die Studie erhebt, deutschlandweit fokussiert und vergleichend, Daten relevanter Alltagssituationen im öffentlichen Raum.

Projektwebsite: www.as.tu-berlin.de/v_menue/forschung/laufende_forschungsprojekte/social_distancing_und_neue_raumformen_der_interaktion/