Springe direkt zu Inhalt

Medikamente sollen erst im Tumor wirken: Neue Wirkstoff-Technik für die Chemotherapie

25.04.2025

Eine Chemotherapie hat starke Nebenwirkungen, weil diese auch die gesunden Zellen der Krebspatienten angreift. Nun entwickelt ein Team der TU Berlin Wirkstoffe, die erst im Tumor aktiv werden. Lesen Sie mehr über die neue Wirkstoff-Technik in der dritten Folge der neuen TAGESSPIEGEL-Serie über die Berliner Exzellenzcluster in Kooperation mit der Berlin University Alliance.

Exzellenzcluster_Serie_UniSysCat

Exzellenzcluster_Serie_UniSysCat
Bildquelle: © IMAGO/Depositphotos/Cinefootage via imago-images.de

Wie praktisch: Das Blut verteilt ein Medikament in den letzten Winkel des Körpers. Also auch dorthin, wo es gebraucht wird. Bei aggressiven Wirkstoffen, etwa gegen Krebstumoren, kommt es dadurch aber zu schweren Nebenwirkungen: Haarausfall, Immunschwäche und Nervenschäden. Denn klassische Chemotherapeutika greifen auch gesunde Zellen an. „Manche Menschen durchlaufen mehrere solcher Behandlungen – und sagen irgendwann: Lieber sterbe ich, als noch einmal eine Chemotherapie zu machen“, sagt Juri Rappsilber von der Technischen Universität Berlin (TU). 

Den ganzen Beitrag im Tagesspiegel (T+) lesen.