Springe direkt zu Inhalt

Forschungsinfrastrukturen in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Open Access, Forschungsdatenmanagement und weitere Forschungsinfrastrukturen werden in einer Anschubfinanzierung gefördert

News vom 01.11.2021

Sammlungen, Bibliotheken und Archive, Informations- und Kommunikationsplattformen sowie Systeme für Open Access und Forschungsdatenmanagement gehören in den Geistes- und Sozialwissenschaften zu den wichtigsten Forschungsinfrastrukturen. Wie können wir bereits bestehende Plattformen und Systeme gemeinsam nutzen? Wie können wir vorhandenes Wissen zu Open Access und Open Science sinnvoll teilen und allen Forschenden zugänglich machen?

Forschungsinfrastruktur zu teilen und sie damit effizienter zu nutzen, ist eines der Ziele der Berlin University Alliance (BUA). Deshalb schreibt der Schwerpunktbereich Sharing Resources eine Anschubfinanzierung für Projekte aus, die den Ausbau bestehender beziehungsweise den Aufbau neuer Forschungsinfrastrukturen in den Geistes- und Sozialwissenschaften unterstützen und das Potenzial für gemeinsame institutionsübergreifende Forschung erhöhen. Die Projekte können eine Förderung von maximal 50.000 Euro erhalten. Ausschreibungsende ist der 31. Januar 2022.

Vorhaben können beispielsweise sein, Texte und Sammlungen zu digitalisieren oder zu erschließen oder Geräte und Technologien interdisziplinär zu nutzen, wie bildgebende Verfahren, VR/AR-Technologien, Simulationsplattformen oder künstliche Intelligenz-Anwendungen. Die Projekte sollten innovativ sein, die Zusammenarbeit der Verbundpartnerinnen stärken sowie der Vorbereitung eines konkreten Drittmittelantrags dienen.

Antragsberechtigt sind promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Verbundpartnerinnen der Berlin University Alliance – Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin. Die Förderung ist als Anschub für die Einwerbung von Drittmitteln vorgesehen. Weitere Informationen finden sich auf der Ausschreibungsseite.

Kontakt

Dr. Ingeborg Lasser, Call Manager und Koordinatorin im Objective Sharing Resources
E-Mail: sharing-resources@berlin-university-alliance.de 

Die Berlin University Alliance

Die Berlin University Alliance ist der Verbund der drei Berliner Universitäten Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin sowie der Charité – Universitätsmedizin Berlin für die gemeinsame Gestaltung von Wissenschaft in Berlin. Die vier Partnerinnen haben sich zusammengeschlossen, um den Wissenschaftsstandort Berlin zu einem gemeinsamen Forschungsraum weiterzuentwickeln, der zur internationalen Spitze zählt. Im Zentrum der Zusammenarbeit stehen dabei die gemeinsame Erforschung großer gesellschaftlicher Herausforderungen, die Stärkung des Austausches mit der Gesellschaft, die Nachwuchsförderung, Fragen der Qualität und Wertigkeit von Forschung sowie übergreifende Vorhaben in Forschungsinfrastruktur, Lehre, Diversität, Chancengerechtigkeit und Internationalisierung. Die Berlin University Alliance wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.

Gemeinsame Pressemitteilung der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin

Pressekontakt
Hans-Christoph Keller, kommissarischer Pressesprecher der Berlin University Alliance und Pressesprecher der Humboldt-Universität zu Berlin
E-Mail: medien@berlin-university-alliance.de 

17 / 72

Schlagwörter

  • Forschung
  • Open Access