In der Mai-Sitzung des Kolloquiums werden Dr. Barbara Hendriks von der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Dipl.-Soz. Ramona Lange und Dr. rer. pol. Sebastian Starystach von der Charité – Universitätsmedizin Berlin das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „KETAK – Neue Wege in der Hochschulmedizin“ vorstellen. Das Projekt wird gemeinsam von der Charité und dem Robert K. Merton Zentrum für Wissenschaftsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin bearbeitet.

Das Projekt-Team untersucht Auswirkungen, die sich im Zuge der Einführung des sogenannten „New Public Management“ seit den 1990er Jahren auf die Hochschulmedizin in Deutschland ergeben haben. Dabei werden sowohl verschiedene Steuerungsformen und ihre Implikationen für die Organisation der Hochschulmedizin betrachtet als auch das sich daraus entwickelnde Spannungsfeld zwischen ökonomischer und wissenschaftlicher Logik, das sich vor dem Hintergrund der Rationalisierung von Forschung am Beispiel der Hochschulmedizin und hier insbesondere der integrierten Forschungs- und Behandlungszentren (IFB) und der Clinician Scientist Programme (CSP), besonders nachzeichnen lässt.

Das Kolloquium richtet sich an Wissenschaftler*innen aller Statusgruppen sowie Interessierte aller wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Bereiche. Die Sitzung erfolgt auf Deutsch.

Interessierte können sich per Mail für das Online-Kolloquium anmelden: nele.albrecht@berlin-university-alliance.de 
Der Besprechungslink wird eine Woche vor dem Kolloquium verschickt.

Veranstaltet wird das Kolloquium im Rahmen des Objective 3: Advancing Research Quality and Value. Es findet immer am letzten Mittwoch des Monats im Zeitraum von 14 bis 15:30 Uhr statt.

Kontakt

Nele Albrecht
Wissenschaftliche Koordinatorin Forschungsqualität
Objective Advancing Research Quality and Value
Tel.: +49 (0)172 / 518 23 74
E-Mail: nele.albrecht@berlin-university-alliance.de