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Wie sich Spaltungen in der Gesellschaft überwinden lassen - ein Beitrag der Psychologin Larissa Knöchelmann

23.01.2025

Mit Blick auf die Bundestagswahl im Februar 2025 startet die Berlin University Alliance in Kooperation mit dem TAGESSPIEGEL eine neue Serie. Zum Auftakt zeigt die Psychologin Larissa Knöchelmann (Humboldt-Universität zu Berlin), wie sich Spaltungen in der Gesellschaft überwinden lassen.

Beitrag der Serie exzellenter Forschender zur Bundestagswahl

Beitrag der Serie exzellenter Forschender zur Bundestagswahl
Bildquelle: Tagesspiegel

Tortenwürfe auf Politiker, Shitstorms im Internet und hitzige Familienfeiern – die politische Stimmung in Deutschland ist angespannt. Themen wie Migration oder Klima lösen teils starke Emotionen aus. Doch wie gespalten ist Deutschland wirklich, und wie können wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken?

Schon seit dem antiken Griechenland war Politik ein Ort von Auseinandersetzung, Konflikten und Opposition. Auch in der Bundesrepublik gab es immer wieder politische Spannungen, etwa gewaltvolle Ausschreitungen während der Wahlkämpfe in den 50er und 60er Jahren. Im Vergleich zu diesen verläuft es derzeit in Deutschland zivilisiert. Dennoch steht die Demokratie unter Druck: Die Gewalt gegen Lokalpolitiker nimmt zu, die verbale Verrohung auf Plattformen wie X schreitet voran und viele Menschen meiden politische Diskussionen in ihrem Bekanntenkreis, um Konflikten aus dem Weg zu gehen.

Wie gespalten ist Deutschland? Um diese Frage zu beantworten, lohnt sich der Blick auf die Feindseligkeit zwischen politischen Gruppen, bei der die eigene Meinungsgruppe als positiv und die der anderen als negativ wahrgenommen wird – die sogenannte „affektive Polarisierung“.

Den ganzen Beitrag im Tagesspiegel (T+) lesen.