Gemeinsam gegen die Verbreitung des Coronavirus
Die Hochschulen in Berlin wollen durch Aktionsplan zur Eindämmung des Coronavirus beitragen
News vom 11.03.2020
Angesichts der Entwicklungen und Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus wollen die wissenschaftlichen Einrichtungen in Berlin einer weiteren Verbreitung entgegenwirken. Konferenzen, Tagungen und Veranstaltungen bis zum 20. Juli 2020 werden abgesagt. Während der vorlesungsfreien Zeit finden keine Präsenzlehrveranstaltungen mehr statt; das Veranstaltungsprogramm im Sommersemester wird eingeschränkt vor Ort stattfinden. Es werden verstärkt Online-Angebote gemacht. Außerdem wird das Semester in diesem Jahr erst etwas später beginnen: am 20. April.
Unter der Leitung des Staatssekretärs für Wissenschaft und Forschung, Steffen Krach, wird eine ständige Taskforce mit Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulen und außeruniversitären Institute eingerichtet und regelmäßig über weitere Schritte beraten.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller, hatte am 11. März 2020 in Abstimmung mit den staatlichen Hochschulen des Landes Berlin und nach Beratung mit Gesundheitsexperten der Charité – Universitätsmedizin Berlin diese Sofortmaßnahmen beschlossen, um der Verbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken.