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Neue Governance-Struktur

Die Berlin University Alliance setzt ein Executive Board ein und beschließt einen Code of Conduct

News vom 14.07.2020

Auf der Basis des Grundsatzbeschlusses des Board of Directors der Berlin University Alliance vom 11. Mai 2020 hat das neu eingerichtete Executive Board (ExB) seine Arbeit aufgenommen.

Die Mitglieder des Executive Boards sind:

  • Prof. Dr. Klaus Hoffmann-Holland, Erster Vizepräsident der Freien Universität Berlin
  • Prof. Dr. Peter A. Frensch, Vizepräsident für Forschung der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Prof. Dr. Angela Ittel, Vizepräsidentin Strategische Entwicklung, Nachwuchs und Lehrkräftebildung der Technischen Universität Berlin
  • Prof. Dr. Axel Radlach Pries, Dekan der Charité – Universitätsmedizin Berlin

Auf Grundlage der strategischen Rahmensetzung durch das Board of Directors für den Verbund insgesamt trifft das ExB strategische und operative Entscheidungen zur Umsetzung und Weiterentwicklung von Maßnahmen innerhalb und zwischen den fünf Zielen (Objectives) und drei übergreifenden Querschnittsthemen (Cross-Cutting Themes, CCT) der Berlin University Alliance. Dabei behält das Executive Board vor allem die Kohärenz und das Zusammenwirken der Vorhaben im Verbund im Blick und begleitet die Steering Committees, die für die Umsetzung der Objectives und Cross-Cutting Themes zuständig sind. Zudem stellt es die adäquate Abstimmung der Maßnahmen mit den Hausstrategien und die notwendige Rückkopplung und Verankerung der Maßnahmen in den vier Häusern sicher. In den Zuständigkeitsbereich des Executive Boards fallen somit auch budgetäre Entscheidungen innerhalb der Objectives und CCTs.

Code of Conduct

Zum 15. Juni 2020 hat das Board of Directors der Berlin University Alliance einen Code of Conduct als verbindlichen Handlungsrahmen beschlossen. Die Berlin University Alliance unterstreicht damit ihre gesellschaftliche Verantwortung und die damit einhergehende Vorbildwirkung. Aus diesem Grund folgt das Handeln ihrer Gremien nicht nur den gesetzlichen Vorschriften, sondern insbesondere auch höchsten wissenschaftlichen Qualitätsstandards und ethischen Werten.

Um Entscheidungen im Verbund transparent und nachvollziehbar zu treffen, hält der Verhaltenskodex unter anderem klare Regeln zur Besetzung von Gremien und Arbeitsgruppen, zur Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb der Gremien und zu Fragen der Befangenheit zum Beispiel im Zuge von Auswahlgremien fest.

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