Neues Wissenschaftshaus „Der Simulierte Mensch“
Der Architekturwettbewerb für den gemeinsamen Campus von Charité – Universitätsmedizin Berlin und Technischer Universität Berlin ist entschieden
News vom 31.01.2019
Die strategische Partnerschaft der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Technischen Universität Berlin nimmt weiter Form an: Der Sieger-Entwurf des städtebaulichen Ideen- und Realisierungswettbewerbs für den gemeinsamen Campus Bio- und Medizintechnologie steht jetzt fest. Das Preisgericht kürte das Architekturbüro HDR und das Landschaftsarchitekturbüro mk Landschaft mit dem ersten Preis. Auf dem Areal an der Seestraße in Berlin-Wedding werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Medizin, den Naturwissenschaften und den Ingenieurswissenschaften gemeinsam Themen der Onkologie, Immunologie sowie Regenerativen Medizin erforschen. Kernstück des Campus soll das neue Wissenschaftshaus „Der Simulierte Mensch“ sein.
Für das Forschungsgebäude „Der Simulierte Mensch“ mit einer Nutzfläche von 3.150 Quadratmetern wurde ein wirtschaftlicher Entwurf von hoher architektonischer und funktioneller Qualität gesucht. Dieser sollte mit attraktiven Kommunikationsflächen den Anforderungen an innovative Forschungsgebäude gerecht werden und als Leuchtturm den zukünftigen Campus prägen. Der Bund und das Land Berlin finanzieren den Bau zu je 50 Prozent im Rahmen des Programms für Forschungsbauten an Hochschulen. Das Gebäude soll bis 2023 fertiggestellt sein.
In einem Bewerbungsverfahren wurden vorab 21 Teilnehmende ausgewählt, 18 Beiträge wurden eingereicht. Die prämierten Arbeiten sind vom 31. Januar bis 17. Februar 2019 im Foyer der 21. Ebene des Charité Bettenhauses Mitte, Luisenstraße 64 in 10117 Berlin, zu sehen. Die Ausstellung ist täglich von 8 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.