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Zehn Jahre Exzellenzcluster Topoi

Mit einer Tagung am 19. April zieht der gemeinsame Exzellenzcluster Topoi der Freien Universität und der Humboldt-Universität Bilanz

News vom 10.04.2018

Wie sich unsere Sicht auf die Antike verändern kann, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über Fächer- und Institutionengrenzen hinweg neue Ansätze entwickeln, hat der Exzellenzcluster Topoi in seinem zehnjährigen Bestehen gezeigt. Bei einer ganztätigen Veranstaltung am 19. April in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ermöglichen die Forscherinnen und Forscher nun in Kurzvorträgen Einblicke in das große Spektrum des von der Freien Universität und der Humboldt-Universität getragenen altertumswissenschaftlichen Forschungsverbundes. Die Themen reichen dabei von der astronomischen Berechnung der Bewegung der Gestirne im alten Babylon über die Nutzung des Wollschafes bis hin zur städtischen Badekultur in Pompeji. In interaktiven Stationen wird gezeigt, welche alten und neuen Methoden bei der Forschungsarbeit zum Einsatz kommen.

Gemeinsam soll so auch eine Bilanz eines geisteswissenschaftlichen Großforschungsprojektes gezogen werden, das in diesem Umfang und unter Beteiligung so unterschiedlicher außeruniversitärer Institutionen als eine in der deutschen und internationalen Forschungslandschaft einzigartige Unternehmung gilt.

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Um Anmeldung bis zum 12. April unter anmeldung@topoi.org wird gebeten.