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Erstes Netzwerk-Treffen des Weizenbaum-Instituts

Das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft, ein Konsortium unter Beteiligung von Freier Universität, Humboldt-Universität und Technischer Universität, hat mit einem Treffen seiner Netzwerkpartner die Arbeit aufgenommen.

News vom 29.01.2018

Das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft hat seine Arbeit aufgenommen. Sobald alle Stellen am Institut besetzt sind, werden rund 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interdisziplinär zu den gesellschaftlichen Veränderungen arbeiten, die die fortschreitende Digitalisierung begleiten und gestalten. Am Freitag, den 26. Januar 2018, stimmten die Partner des Netzwerkes die Ausrichtung des Instituts bei einem ersten Treffen im Veranstaltungszentrum des Fraunhofer FOKUS ab. In Diskussionsrunden und Workshops ging es darum, die Inhalte der zukünftigen Kooperationen mit dem Weizenbaum-Institut zu diskutieren.

Das Weizenbaum-Institut, das seinen Sitz in der Hardenbergstraße in Berlin-Charlottenburg hat, wird getragen von einem Netzwerk aus Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen. Ihm gehören an: die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Universität der Künste Berlin, die Technische Universität Berlin, die Universität Potsdam, das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

Die Netzwerkpartner des Weizenbaum-Instituts sind wichtige Multiplikatoren und Transfer-Partner in Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik. Zum Netzwerk gehören bislang 28 Institutionen, darunter vonseiten der Wissenschaft unter anderem die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW), acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, das Deutsche Institut für Urbanistik (DIFU), das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) sowie das Hasso-Plattner-Institut (HPI).

Der Namensgeber des Instituts ist der 1923 in Berlin geborene und 2008 verstorbene Informatiker Joseph Weizenbaum. Sein gesamtes Lebenswerk bezog sich gesellschaftskritisch auf den Dialog zwischen Mensch und Maschine.