Springe direkt zu Inhalt

Oeconomics in the Early Modern English Imagination: Global Consequences

Zwei Workshops der Partnerschaft Oxford-Berlin. Organisiert von Anne Enderwitz (Humboldt) und Lorna Hutson (Oxford)

Grundlegende kritische Arbeiten zur europäischen Literatur der Frühen Neuzeit haben die Wechselbeziehungen zwischen einer sich beschleunigenden "Wirtschaft" (im modernen Sinne) und imaginativen Transformationen der affektiven, instrumentellen und sexuellen Beziehungen des Haushalts oder der "Oeconomy" untersucht. In jüngerer Zeit sind diese kritischen Fragen jedoch dringlicheren Fragen der Dekolonisierung, der Rassifizierung der Sklaverei und der Umweltausbeutung gewichen.

Diese beiden Workshops gehen von der Idee aus, dass die Vorstellung von "Oeconomy" auch rassistisch und umweltpolitisch bedeutsam ist. Das heißt, dass das Nachdenken über Darstellungen des frühneuzeitlichen englischen Haushalts und seiner Kredit-, Ehren-, Verwandtschafts- und Reichtumsgenerierung im Zusammenhang mit der Rassifizierung der transatlantischen Sklaverei und der Legitimierung der Ausbeutung des Meeres steht.

Schlagwörter

  • BCGE
  • Internationalisierung