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Habt ihr andere Projekte im Bereich Wissenschaftskommunikation gemacht?

Liam: Vor einigen Jahren habe ich an einem Projekt für die Förderung des Technologiepark Adlershof als Forschungs- und Arbeitsplatz gearbeitet. Auch dort war die Präsentation mir vorher unbekannter Technologien und Ansätze eine bereichernde Aufgabe.

Die Kampagne "Science World – We can explain" ist mir dabei besonders im Kopf geblieben: die Verknüpfung von Alltagsobjekten und wissenschaftlichen Fakten wurde sehr ansprechend präsentiert.

NAO: Ich arbeite mit Vorführungen für Planetarien und denke mir für meine Kunstprojekte Wesen aus der Biologie aus. Dabei bin ich immer wieder beeindruckt von der Symbiose zwischen wissenschaftlichem Wissen und künstlerischer Interpretation. Es ist ein faszinierender Tanz aus Fakten und Fantasie, der mich immer wieder inspiriert.

Welche Rolle spielt Berlin für eure Arbeit?

Hannelore: Berlin inspiriert mich, weil hier so viele verschiedene Welten aufeinandertreffen. Ich interessiere mich für Kunst, Wissenschaft, Technologie, aber auch für Themen wie Philosophie und Literatur. In Berlin begegne ich oft Menschen aus sehr speziellen Bereichen wie Sound, Robotik, Performance oder experimenteller Wissenschaft.

Aus diesen Begegnungen entstehen nicht selten Freundschaften oder gemeinsame Projekte. Sie verändern meinen Blick und bringen etwas Unerwartetes in meine Arbeit. Ich mag es, disziplinübergreifend zu denken und Dinge zusammenfließen zu lassen. Berlin bietet dafür den richtigen Raum und eine Szene, die offen ist für Austausch, Experimente und neue Ideen.

Liam, Nao, Hannelore und Robin, danke für das Gespräch!