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Im Labor erforschen die Wissenschaftler*innen von NeuroCure das Protein UNC13A, das für die Signalübertragung im Gehirn wichtig ist. © NeuroCure

Im Labor erforschen die Wissenschaftler*innen von NeuroCure das Protein UNC13A, das für die Signalübertragung im Gehirn wichtig ist. © NeuroCure

Synapsen im Fokus

Dr. Noa Lipstein und ihr Team untersuchen, wie Informationen im Gehirn über spezielle Verbindungen zwischen Nervenzellen, sogenannte Synapsen, weitergegeben werden. Proteine steuern den genauen Ort, den Zeitpunkt und die Stärke der Informationsübertragung an Synapsen. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, die zellulären Prozesse zu identifizieren, die die synaptische Funktion beeinflussen.

Wenn Proteine die Kommunikation im Gehirn stören

Das Team erforscht vor allem neurologische Entwicklungsstörungen und neurodegenerative Erkrankungen, die durch genetische Veränderung in einem wichtigen Protein namens UNC13A (auch bekennt als Munc13-1 verursacht wird. Wenn dieses Protein nicht richtig funktioniert, kommt es zu einer Störung der Signalübertragung im Gehirn.

Die Forscherinnen und Forscher versuchen herauszufinden, wie genau diese Störung entsteht. Bisher weiß man nur wenig über das klinische und genetische Spektrum dieser Erkrankung, sowie über die ihr zugrunde liegenden zellbiologischen und molekularen Mechanismen, weshalb diese Forschung besonders wichtig ist.

Matthew Larkum forscht bei NeuroCure und ist fasziniert von der Erforschung des Gehirns – und legt dafür auch Nachtschichten ein. Hier geht es zum Interview → 

Hier gelangst du zur Webseite vom Exzellenzcluster NeuroCure →