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Ausstellung "Stretching Materialities" im Tieranatomischen Theater der HU Berlin. 2022. © Matters of Activity

Ausstellung "Stretching Materialities" im Tieranatomischen Theater der HU Berlin. 2022. © Matters of Activity

Digitale Technologien sind unerlässlich

Dem Menschen ist oft nicht bewusst, welche Faktoren und Akteure außer dem eigenen Handeln dazu beitragen, ob ein Vorhaben gelingt oder nicht. Welche Rolle spielen beispielsweise die räumliche Situation, die Temperatur oder die Größenverhältnisse, in denen er handelt?

Um dies testen zu können, sind in vielen Projekten von Matters of Activity moderne digitale Technologien wie Virtual Reality, Softrobotik und Interaction Design unerlässlich. Über sie lassen sich Dinge erfahren, die anders nicht sichtbar oder nur schwer erreichbar sind, die aber die Prozesse stark beeinflussen.

So entwickelten Forschende für die Ausstellung Stretching Materialities VR-Erlebnisse, bei denen sich die Nutzenden auf die mikroskopische Ebene von Gestein begeben oder durch Wolkenmoleküle gehen konnten.

Virtuelle Operation

Im Digital Surgery Lab der Charité – Universitätsmedizin Berlin erproben Mitglieder des Clusters, wie Chirurg*innen und OP-Assistent*innen mithilfe von Virtual Reality-Trainings Operationen besser planen und durchführen können. Ein anderes Projekt zielt darauf ab, Patientinnen und Patienten mithilfe von immersiven Technologien wie Virtual-Reality-Filmen auf ihren Krankenhausaufenthalt vorzubereiten und somit mögliche Ängste abzubauen.