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Klimaschutz, Kommunikation und Formationsflug – mehr als 20 Minisatelliten der TU Berlin kreisen um die Erde

Wissenschaftler*innen der TU Berlin werfen spektakuläre Blicke aus völlig neuen Perspektiven auf die Erde. Mit winzigen Satelliten betrachten sie unseren blauen Planeten aus dem Weltall, um die Vorgänge in unserer Umwelt besser zu verstehen, die Auswirkungen des Klimawandels zu erfassen und Kommunikation sowohl mit als auch zwischen Satelliten zu erleichtern.

Prof. Dr.-Ing. Enrico Stoll ist Leiter des Fachgebiets Raumfahrttechnik der TU Berlin, das in der universitären Forschung eine weltweit führende Rolle einnimmt. Der Hard- und Softwareingenieur Sascha Kapitola ist an der jüngsten Satellitenmission der TU Berlin „NanoFF – Nanosatelliten im Formationsflug“ beteiligt.

Sie erzählen im Interview über die Gänsehaut-Momente, wenn sie einen ihrer kleinen Satelliten an Bord einer großen Rakete in den Orbit schicken oder wenn sie schließlich im TU-eigenen Missionskontrollzentrum das erste Mal Kontakt mit ihm aufnehmen. Und sie erklären, warum Berlin ein besonders vorteilhafter Standort für die Raumfahrttechnik ist und wie viel Arbeit, Sachverstand und Technologie notwendig sind, bis sie einem Satelliten an der Startrampe der Trägerrakete „Guten Flug“ wünschen können, damit er dort oben den Schwarm der TU-Minisatelliten vergrößert.