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Die 100 wichtigsten Köpfe der Berliner Wissenschaft. Folge 10: Diese Forscher bringen Licht in die Planetensysteme

10.10.2025

Was hat das All mit dem Leben bei uns auf der Erde zu tun? Diese Berliner Forscherinnen und Forscher richten den Blick auf ferne Himmelskörper. Durch den Blick ins All vertiefen unser Wissen über die Erde.

  • Dr. Nozair Ashraf Khawaja (Freie Universität Berlin): Nicht nur auf Planeten, auch auf deren Trabanten wäre theoretisch Leben möglich. Khawaja will diese Bedingungen auf der Erde simulieren und so erklären, wie lebensspendendes Material entstehen könnte. Dazu dient ihm eine prestigeträchtige EU-Finanzierung. 

  • Dr. Maximilian Hamm und Prof. Dr. Heike Rauer (Freie Universität Berlin): An den beiden und ihrem Team hat es nicht gelegen, dass die Mondsonde der US-Firma Intuitive Machines im Februar umkippte. Denn das Radiometer von Deutschem Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Freier Universität Berlin wäre für Messungen bereit gewesen. Doch scheiterte die private Mission „IM-2 Athena“ bereits bei der Landung, die Sonde konnte nicht wie geplant über die Oberfläche des Erdtrabanten hopsen. Doch Berlin ist und bleibt Raumfahrt-Hotspot. 

  • Prof. Dr. Enrico Stoll (Technische Universität Berlin): Enrico Stoll leitet die Raumfahrttechnik an der Technischen Universiität Berlin. Mithilfe seiner Vorgänger hat das Fachgebiet schon mehr als 30 künstliche Erdtrabanten im Mini-Format ins All gebracht – Rekord für eine Universität. Aktuell entwickelt er eine Haft-Technik, mit deren Hilfe er Weltraumschrott aus der Erdumlaufbahn holen will.

Sie alle wurden heute im Tagesspiegel (10.10.2025) im Rahmen der Serie „Die 100 wichtigsten Köpfe der Berliner Wissenschaft“ vorgestellt. Mehr im Tagesspiegel (T+).

Credit: Berlin University Alliance

Credit: Berlin University Alliance