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Fix the Institution, not the Excluded!

Wie lassen sich Diversitätspolitiken und Antidiskriminierungsarbeit an Universitäten diskriminierungskritisch, kollaborativ und wissensbasiert gestalten?

Die Berliner Hochschulen werden verpflichtet, ein Konzept für Antidiskriminierung und Diversität zu entwickeln, die Ursachen für Benachteiligungen zu ermitteln sowie Maßnahmen zum Abbau von individuellen wie strukturellen Barrieren zu entwerfen und umzusetzen. Weiterhin ist die Einrichtung einer Beratungs- und Beschwerdestelle sowie die Bestellung von Beauftragten für Diversität und Antidiskriminierung vorgesehen. Die Arbeit der Nachwuchsforschungsgruppe steht im Kontext dieser Entwicklung. Einsatzpunkt des Projektes ist die Dimension der Diskriminierungskritik, die normativ als Grundlage von Diversitätspolitiken und Antidiskriminierungsarbeit verstanden wird. Es wird der Frage nachgegangen, wie Diskriminierungserfahrungen und daran anknüpfendes Wissen und Handlungsfähigkeit, aber auch marginalisierte Perspektiven, Wissensbestände und Stimmen zu Ausgangspunkten für die Veränderung von Universitäten hin zu inklusiven und demokratischen Orten von Bildung und Wissenschaft werden können.

Projektleitung: Dr. Aline Oloff, Technische Universität Berlin