Dr. Nathalie Huber

leitet die Biomedical Innovation Academy am Berlin Institute of Health (BIH), dem Translationsforschungsbereich der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Dort ist sie mit Aktivitäten rund um das Thema strategische akademische Personalentwicklung in der Biomedizin betraut. Zudem leitet sie an der BIH Academy die Geschäftsstelle des BIH Charité Clinician Scientist Programms. Gemeinsam mit ihrem interdisziplinären Team entwickelt und implementiert sie innovative Förderprogramme/-maßnahmen für unterschiedliche Zielgruppen auf unterschiedlichen Karrierestufen, wofür auch Forschungsprojekte und Evaluationen durchgeführt werden. Dr. Huber bringt ihre Erfahrungen aus der Konzeption und dem professionellen Management von Förderinstrumenten sowie empirische Ergebnisse in nationale und internationale Gremien ein.

Dr. Huber studierte Kommunikationswissenschaft, Recht und Psychologie (M.A.) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Ludwig-Maximilians-Universität München. Darüber hinaus schloss sie ein Auslandsstudium (Diplom) am Institut Français de Presse in Paris mit dem Schwerpunkt Medienökonomie ab. Von 2004 bis 2010 forschte und lehrte sie an der LMU in München und promovierte in Wissenschaftssoziologie („Kommunikationswissenschaft als Beruf“). Von 2010 bis 2016 forschte Nathalie Huber am Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ; seit O1.01.2016 Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, DZHW) und leitete dort das Team „Nachwuchs & Karrieren“; ihre Arbeitsschwerpunkte lagen im Bereich der Exzellenzförderung auf postdoktoraler Ebene und der Programmevaluation. Sie leitete u.a. eine über sechs Jahre angelegte Evaluation des „Starting Grants“-Programms für den European Research Council (ERC) und arbeitete in mehreren EU-Projekten zu wissenschaftlichen Karrieren im internationalen Vergleich mit.

In der Berlin University Alliance ist sie Mitglied des Vorstands der Berlin Leadership Academy und Vertreterin der Charité im Postdoc Academy Council.