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Speculative futures wanted: Investigating queer temporalities at the Berlin Ethnological Museum

Dr. Isabel Bredenbröker, Humboldt-Universität zu Berlin, Zentralinstitut, ZI: Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik (HZK)

Wie funktioniert Zeit im Kontext des Kulturerbes und was kann eine Queering-Perspektive dazu beitragen, normative Modelle von Zeitlichkeit zu hinterfragen? In dieser Gruppe werden Ansätze aus der Anthropologie der Kunst, der Zeit und der Verwandtschaft, der Queer Studies und der Museumsforschung ausgepackt, um queere (nicht-normative) Beziehungen rund um die Sammlung des Ethnologischen Museums Berlin zu verstehen und mitzugestalten. Unser Fokus liegt auf der Zeit und wir versuchen, spekulative Wege aufzuzeigen, wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft anders erzählt, gestaltet und gedacht werden können. Mit Blick auf die Zukunft kann die Beschäftigung mit Museumsobjekten dazu beitragen, neue intersektionale Beziehungen zu etablieren. Außerhalb des Bereichs der Repräsentationspolitik werden wir eine queere Methodologie entwickeln und praktisch anwenden. Durch das Lesen und Diskutieren im Klassenzimmer und die Recherche im Museum können die TeilnehmerInnen ihre eigenen Projekte für eine gemeinsame Präsentation entwickeln. TeilnehmerInnen auf MA-Niveau (Ausnahmen möglich) aus allen Disziplinen sind willkommen!

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